Wie behandelt man das Down-Syndrom?

Wie behandelt man das Down-Syndrom?

Da das Down-Syndrom eine Störung der Erbanlagen ist, kann die Krankheit nicht behandelt werden. Die Therapie bei Trisomie 21 konzentriert sich deshalb auf die Behandlung der Folgeerkrankungen am Herzen, an der Schilddrüse oder am Magen-Darm-Trakt. Hierfür werden meist Medikamente verabreicht. In manchen Fällen ist eine Operation nötig.

Wie viele Chromosomen haben Menschen mit Down-Syndrom?

Menschen mit Down-Syndrom haben in der Regel 47 Chromosomen statt 46. Dabei wird zwischen der Freien Trisomie 21, die die häufigste Ursache ist, der Translokations-Trisomie 21 und der Mosaik-Trisomie unterschieden. Die Freie Trisomie 21 entsteht, wenn entweder die Eizelle oder die Samenzelle ein zusätzliches Chromosom Nr. 21 hat.

Wie wirkt das Down-Syndrom auf die Fruchtbarkeit?

Das Down-Syndrom wirkt sich auch auf die Fruchtbarkeit aus: Jungen beziehungsweise Männer mit Trisomie 21 sind in der Regel unfruchtbar (infertil). Betroffene Mädchen und Frauen sind dagegen fruchtbar (wenn auch eingeschränkt).

Wie hoch ist die Häufigkeit des Down-Syndroms in Deutschland?

Insgesamt beträgt die Häufigkeit des Down-Syndroms in Deutschland 1:600. In seltenen Fällen liegt eine sogenannte Translokationstrisomie vor. Das bedeutet, bei einem der Elternteile ist das 21. Chromosom mit einem anderen Chromosom verbunden.

Was ist der Fetus mit Down-Syndrom?

Da die Gene, die im Chromosom 21 liegen, in dreifacher Ausführung vorhanden sind, werden bestimmte Proteine in einer übermäßigen Menge produziert. Wenn sich der Fetus mit Down-Syndrom entwickelt, teilen sich die Zellen seiner Körpers nicht so schnell wie normalerweise.

Wie groß ist das Risiko bei Frauen mit Down-Syndrom?

Wenn die Mutter 20 Jahre alt ist, liegt das Risiko bei 1 von 2000 Geburten, mit 35 Jahren liegt es bei 1 von 365, und mit 40 Jahren liegt es bei 1 von 100. Da jedoch die meisten Geburten bei jüngeren Frauen auftreten, sind die Mehrheit der Kinder mit Down-Syndrom Frauen < 35 Jahren.

Was ist die Förderung der Down-Syndrom-Kinder?

Ein weiterer wichtiger Teil der Therapie ist eine gezielte Förderung der Down-Syndrom-Kinder, damit sie ihre Fähigkeiten entwickeln können und das Verhalten im Umgang mit anderen Menschen lernen. Denn viele Down-Syndrom-Betroffene haben einen durchschnittlichen IQ und sind sehr lernfähig.

Was ist die Funktion des Augenlides?

Die Funktion des Augenlides ist hauptsächlich der Schutz des darunterliegenden Auges, so wie eine stetige Befeuchtung und Reinigung. Durch das gelegentliche unwillkürliche Blinzeln wird Tränenflüssigkeit durch das Augenlid über den Augapfel verteilt, um diesen zu befeuchten.

Welche Muskelgewebe findet man im Augenlid?

Neben Muskelgewebe findet man im Augenlid auch Drüsen- und Bindegewebe. Die Funktion des Augenlides ist hauptsächlich der Schutz des darunterliegenden Auges, so wie eine stetige Befeuchtung und Reinigung. Durch das gelegentliche unwillkürliche Blinzeln wird Tränenflüssigkeit durch das Augenlid über den Augapfel verteilt, um diesen zu befeuchten.

Welche Bewegungsstörungen befallen das Augenlid?

Neben den Bewegungsstörungen gibt es auch entzündliche und parasitäre Erkrankungen, die das Augenlid befallen können. Dazu gehören Abszesse, Zysten und auch Tumore, wie Basaliome und Melanome (beide von der Haut ausgehend), oder Hämangiome (ausgehend von den Blutgefäßen im Augenlid).

Warum sind Kinder mit Down-Syndrom vermutet?

Kinder mit Down-Syndrom weisen eine verzögerte körperliche und geistige Entwicklung auf, haben besondere Kopf- und Gesichtsmerkmale und sind häufig kleinwüchsig. Vor der Geburt kann ein Down-Syndrom aufgrund von Ultraschall oder Tests des Blutes der Mutter vermutet und mit der Chorionzottenbiopsie und/oder Amniozentese bestätigt werden.

Was sind die Risikofaktoren für das Down-Syndrom?

Down-Syndrom: Risikofaktoren. Prinzipiell besteht bei jeder Schwangerschaft die Möglichkeit, dass das Kind mit dem Down-Syndrom (oder einer anderen genetischen Störung) zur Welt kommt. Mit zunehmendem Alter der Mutter steigt aber die Wahrscheinlichkeit dafür an. Bei 35- bis 40-jährigen Frauen wird 1 von 260 Kindern mit Trisomie 21 geboren.

Wie hoch ist die Lebenserwartung bei Menschen mit Down-Syndrom?

Die durchschnittliche Lebenserwartung ist bei Menschen mit Down-Syndrom reduziert, da sie zum einen vorzeitig altern und zum anderen ein erhöhtes Risiko für Leukämien und den plötzlichen Herztod haben. Im Durchschnitt werden Menschen mit Trisomie 21 zwischen 50 und 60 Jahre alt.

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