Wie kann die Behandlung der Narkolepsie erfolgen?

Wie kann die Behandlung der Narkolepsie erfolgen?

Die Behandlung der Narkolepsie kann mit Hilfe von Medikamenten erfolgen. Dabei kann es möglicherweise auch zu einer Abhängigkeit kommen. Allerdings ist auch eine psychologische Therapie notwendig, um diese Krankheit zu behandeln. Ob es dabei allerdings zu einem Erfolg kommt, kann nicht garantiert werden.

Wie erschwert sich die Diagnose von Narkolepsie?

Die Diagnose von Narkolepsie erschwert sich dadurch, dass der Verlauf der Krankheit oft schleichend voranschreitet. Häufig treten jahrelang zunächst nur eine erhöhte Tageschläfrigkeit, gefolgt von Schlafattacken, auf. Bisweilen wird berichtet, dass die Kataplexie zum Beispiel durch Stress, Überforderung oder Krankheiten ausgelöst werden kann.

Wann kommt es zu ersten Narkolepsie-Anzeichen?

Meistens kommt es zu ersten Narkolepsie-Anzeichen zwischen dem 15. und dem 30. Lebensjahr; es können aber auch schon früher oder erst später erste Anzeichen von Narkolepsie auftreten. Man unterscheidet in der Regel vier Haupt-Symptome der Narkolepsie (auch als narkoleptische Tetrade oder Symptom Komplex bezeichnet).

Welche Faktoren sind prädisponierend für eine Narkolepsie?

Prädisponierender Faktor für eine Narkolepsie ist die HLA-Konstellation (HLA-DQB*1 0602), das heißt aber nicht, dass jeder, der eine narkolepsietypische HLA-Konstellation hat, auch eine Narkolepsie hat, da diese HLA-Konstellation auch bei ca. 38 % der Normalbevölkerung vorliegt.

Wie lange dauert die Diagnose der Narkolepsie?

Über Narkolepsie ist noch wenig bekannt und die Diagnose dauert recht lange, in Einzelfällen sogar über mehrere Jahre. Narkolepsie ist bis heute nicht heilbar. Nichtsdestotrotz gibt es jedoch Medikamente, mit welchen die Schlafattacken besser kontrolliert bzw. teilweise sogar verhindert werden können.

Wie hoch sind die Menschen mit Narkolepsie in Deutschland?

Experten schätzen die Zahl der Menschen mit einer Narkolepsie in Deutschland auf rund 40.000 – allerdings soll die Dunkelziffer sehr hoch sein. Ein Grund ist, dass bis zur richtigen Diagnose „Narkolepsie“ oft mehrere Jahre vergehen.

Ist die Narkolepsie eine Autoimmunerkrankung?

Mediziner diskutieren, dass die Narkolepsie eine Autoimmunerkrankung ist – hier richtet sich die Immunabwehr gegen körpereigene Strukturen. Auch infektiöse Auslöser wie Influenzaviren oder Streptokokken könnten eine Rolle spielen.

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