Wann mit Hormonersatztherapie beginnen?
Falls Frauen nicht bereits seit der Perimenopause eine Hormonersatztherapie erhalten haben, um akute Symptome zu behandeln, sollten sie aus präventionsmedizinischer Sicht beim Eintritt der Menopause, beziehungsweise innerhalb der ersten fünf Jahre danach, mit der HRT beginnen.
Wie schnell wirken hormonpflaster Wechseljahre?
Wie schnell wirkt Estramon Conti? Die Wirkstofffreisetzung beginnt unmittelbar nach dem Aufkleben des Pflasters. Bis ausreichend hohe Wirkstoffspiegel im Körper aufgebaut sind und eine spürbare Verbesserung der Wechseljahresbeschwerden eintritt, dauert es in der Regel einige Wochen.
Was sind Nebenwirkungen einer Hormonersatztherapie?
Zu den kurzfristigen Nebenwirkungen einer Hormonersatztherapie gehören auch Zwischenblutungen. Diese sind ähnlich wie eine normale Regelblutung und bedeuten keine Gefahr. Die Blutungen entstehen, da die Hormone Östrogen und Gestagen Einfluss auf die Gebärmutterschleimhaut haben.
Warum kommt die Hormonersatztherapie zum Einsatz?
Hormonersatztherapie: Deshalb kommt sie zum Einsatz! Die Hormonersatztherapie (HET, engl. „hormone replacement therapy“ oder HRT) zielt darauf ab, mithilfe von Hormonpräparaten Wechseljahresbeschwerden zu lindern. Dazu gehören etwa Hitzewallungen, nächtliche Schweißausbrüche, Stimmungsschwankungen, nervöse Unruhe und Schlafstörungen.
Wie lange sollte eine Hormonersatztherapie durchgeführt werden?
Eine Hormonersatztherapie sollte nur solange wie medizinisch erforderlich durchgeführt werden, da mit der Einnahmedauer die Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen steigt. Nach etwa zwei Jahren kann der erste Versuch zum Absetzen der Therapie gestartet werden.
Warum sollten Frauen die Hormonersatztherapie absetzen?
Frauen, die die Hormonersatztherapie absetzen möchten – sei es, weil sie testen wollen, ob sie noch notwendig ist oder weil die Nebenwirkungen sie mehr plagen als die Wechseljahresbeschwerden – sollten dies nicht abrupt und nur in Absprache mit ihrem Arzt tun. Bisher lässt sich nicht vorhersagen, wie es sich auswirkt, wenn die Hormonzufuhr verebbt.