Was ist eine ischaemische Herzerkrankung?

Was ist eine ischämische Herzerkrankung?

Unter der chronischen ischämischen Herzkrankheit oder koronaren Herzkrankheit (KHK) verstehen Fachleute eine Erkrankung der Herzkranzgefäße. In den Herzkranzgefäßen kommt es als Folge einer Arteriosklerose (auch Atherosklerose genannt) zu Kalkablagerungen, die die Gefäße verengen.

Was ist myokardialen Ischämie?

D ie Angina pectoris ist gekennzeichnet durch ein Missverhältnis zwischen Sauerstoffangebot und -bedarf im Herzmuskel. Infolge der Überladung der Zelle mit Natrium und Kalzium kommt es zu einer Reduktion der Kontraktilität des Herzmuskels.

Was ist koronare Ischämie?

Die Koronare Herzerkrankung wird auch als ischämische Herzkrankheit bezeichnet, da eine Engstelle in einem Herzkranzgefäß zu Sauerstoffmangel (Ischämie) in Teilen des Herzens führen kann. Durch die Koronare Herzerkrankung kann ein Herzinfarkt entstehen.

Ist die chronische ischämische Herzkrankheit fortgeschritten?

Die Beschwerden treten überwiegend nach körperlicher Belastung auf. Ist die chronische ischämische Herzkrankheit schon fortgeschritten, zeigen sich die Symptome auch bei Ruhe. Bei älteren Menschen und Diabetikern kann die chronische ischämische Herzkrankheit auch ohne Symptome verlaufen.

Was sind die häufigsten Ursachen einer Ischämie?

Die häufigsten Ursachen einer Ischämie sind interne krankhafte Veränderungen des Herz-Kreislauf-Systems. Gefäßverengungen (Stenosen) durch Arteriosklerose entstehen schleichend und rufen chronische Ischämien hervor.

Wie funktioniert die Diagnostik der chronischen ischämischen Herzkrankheit?

In der Diagnostik der chronischen ischämischen Herzkrankheit bedient man sich neben der üblichen Anamnese und körperlichen Untersuchung weiteren Untersuchungsmethoden wie EKG, Langzeit-EKG, Belastungs-EKG und Echokardiographie .

Wie ist die Langzeittherapie einer chronischen ischämischen Herzkrankheit möglich?

In der Langzeittherapie einer chronischen ischämischen Herzkrankheit kommen auch Calciumantagonisten, Betablocker und Nitropräparate zum Einsatz. Im Falle einer stabilen Angina pectoris ist auch eine Therapie mit dem Wirkstoff Ivabradin, einem selektivem Blocker eines Ionenkanals am Sinusknoten, möglich.

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