Kann ein Baby verlustängste haben?
Auch ist es bei Babys ganz normal, dass sie sich nicht von ihrer Mutter oder ihrer engsten Bezugsperson lösen können. Von echter Verlustangst kann man daher frühestens bei Kleinkindern (ab 1 Jahr) sprechen.
Woher kommt Trennungsangst bei Kindern?
Eine emotionale Störung mit Trennungsangst kommt zumeist bei jüngeren Kindern und nur selten nach der Pubertät vor. Die Trennungsangsterkrankung kann durch belastende Lebensereignisse, wie den Tod eines Verwandten, Freundes oder Haustiers, Umzug oder Schulwechsel, ausgelöst werden.
Ist die Trennungsangst zu groß?
Ist die Trennungsangst zu groß, dann machen Sie sich klar, dass viele Menschen Angst vor der Einsamkeit haben und auch an einer maroden Beziehung festhalten. Bei der Überwindung ausgeprägter Verlustangst ist eine Psychotherapie sinnvoll.
Wie reagieren Kinder mit der Trennungsangst?
Viele Kinder reagieren mit offenen Unmutsäußerungen, mit Weinen und Schreien, wenn es zu einer „Trennung“ kommen soll. Auch die Angst vor dem Einschlafen kann eine Ausprägung der Trennungsangst sein. Trennungsangst ist eine große (in den meisten Fällen) faktisch unbegründete Angst, unter der sowohl Kinder als auch Erwachsene leiden können.
Welche Gespräche sind hilfreich bei Trennungsangst?
In Beziehungen unter Erwachsenen sind ebenfalls viele klärende Gespräche hilfreich, wenn Trennungsangst erkannt wird. Sofern die Beziehung eine Basis hat, die auf Treue und Ehrlichkeit beruht, dann wird die Trennungsangst eines Partners keine Gefahr darstellen. In den wenigsten Fällen wird professionelle Hilfe durch einen Therapeuten benötigt.
Warum sollten Mütter und Väter Trennungen vermeiden?
Wenn Mütter und Väter das Gefühl haben, dass es – zumindest eine Zeit lang – hilfreich ist, Trennungen zu vermeiden, sollten sie genau das tun, wenn es sich einrichten lässt. Mit Liebe und Aufmerksamkeit kann man ein Kind nicht verwöhnen. Die meisten Trennungsprobleme erledigen sich mit der Zeit von ganz allein. Das war auch bei meiner Tochter so.