Was sind die Symptome einer Hypoglykaemie?

Was sind die Symptome einer Hypoglykämie?

Hypoglykämie: Definition, Symptome und Risikogruppen. Von einer Unterzuckerung (Hypoglykämie) spricht man ab Blutzuckerwerten von 70 mg/dl, beziehungsweise 3,9 mmol/ml. Die Symptome sind zwar individuell, aber im Allgemeinen beginnt eine Hypo mit Kreislaufbeschwerden wie Schwitzen, Zittern, Herzrasen, Blutdruckanstieg und Blässe.

Was sind schwere Hypoglykämien bei Kindern und Jugendlichen?

„Diabetische Ketoazidose bei Kindern und Jugendlichen“). seltene schwere Hypoglykämien, die einer Fremdhilfe bedürfen. Einige Patienten sind bewusstlos oder krampfen.

Was muss bei einer Hypoglykämie unterschieden werden?

Grundsätzlich muss bei einer Hypoglykämie zwischen der leichten und der schweren Unterzuckerung unterschieden werden. Bei der leichten Hypoglykämie kann sich der Betroffene selbst helfen, indem er Kohlenhydrate, Traubenzucker oder ein zuckerhaltiges Getränk zu sich nimmt.

Was ist eine reaktive Hypoglykämie?

Eine weitere Form ist die sog. reaktive Hypoglykämie. Diese betrifft häufig übergewichtige und adipöse Menschen. Durch eine hohe Aufnahme von Kohlehydraten wird kurzfristig zu viel Insulin ins Blut ausgeschüttet, was den Zuckergehalt sinken rapide sinken lässt.

Wie hoch ist der Blutzucker bei Hypoglykämie?

Generell gilt, je länger die Erkrankung besteht und je älter der Betroffene ist, desto höher ist das Risiko für Unterzucker. Von Hypoglykämie spricht man bei einem Blutzuckerwert von unter 50 mg/dl (2,8 mmol/l).

Ist Hypoglykämie eine medizinische Fachbegriffe?

Alle NetDoktor-Inhalte werden von medizinischen Fachjournalisten überprüft. Hypoglykämie ist der medizinische Fachbegriff für eine Unterzuckerung. Ein zu niedriger Blutzuckerspiegel ist vor allem für das Gehirn gefährlich, weil es auf Zucker als Energiequelle angewiesen ist.

Ist eine Hypoglykämie bei insulinpflichtigen Diabetikern möglich?

Bei insulinpflichtigen Diabetikern ist eine Hypoglykämie bei Überdosierung von Insulin bzw. oralen Antidiabetika ( Sulfonylharnstoffe, Glinide) oder inadäquater Nahrungsaufnahme nach Insulin-Applikation möglich. Diese Konstellation tritt klinisch am häufigsten auf.

Es gibt kein eindeutiges Symptom, woran man eine Hypoglykämie erkennt. Bei jedem Einzelnen können die Beschwerden unterschiedlich stark vertreten sein. Der Extremfall ist die schwere Hypoglykämie, die sogar lebensbedrohlich sein kann. Was sind typische Anzeichen einer Hypoglykämie?

Wie viel Blutzucker gibt es bei einer Hypoglykämie?

Im nüchternen Zustand liegt sie etwa zwischen 70 und 100 mg/dl. Sinkt der Blutzucker zu weit ab, treten verschiedene Symptome auf wie Unruhe, Heißhunger, Zittern und Herzrasen, später auch Verwirrtheit und schließlich Koma. Wann sich eine Hypoglykämie bemerkbar macht, ist individuell unterschiedlich.

Wie hilft es bei einer Hypoglykämie mit Traubenzucker?

Zur Besserung dieser Symptomatik hilft wie bei einer »richtigen« Hypoglykämie die Gabe von Traubenzucker, jedoch nur in sehr kleinen Mengen, da nur die Symptome bekämpft, der Zuckerspiegel aber nicht deutlich erhöht werden soll.

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