Ist Etoricoxib ein starkes Schmerzmittel?
Etoricoxib ist ein Schmerzmittel aus der Gruppe der Coxibe. Das nicht-steroidale Antirheumatikum (NSAR) wirkt schmerzlindernd und entzündungshemmend und kommt vor allem zur Behandlung von Patienten mit Arthrose zum Einsatz.
Ist Etoricoxib Blutverdünner?
Bei Patienten, die zur Blutverdünnung dauerhaft mit Warfarin behandelt werden, wird dessen Wirkung durch Etoricoxib verstärkt. Um Blutungen vorzubeugen, muss die Gerinnung besonders in den ersten Tagen nach Therapiebeginn oder nach Dosisänderung von Etoricoxib häufig ärztlich kontrolliert werden.
Wann ist Etoricoxib abgebaut?
Nach oraler Einnahme wird Etoricoxib rasch und praktisch vollständig resorbiert. Bereits nach 0,5 bis 1 Stunden ist die maximale Plasmakonzentration erreicht. Etoricoxib wird vor allem durch CYP-3A4 in der Leber metabolisiert. Die Eliminationshalbwertszeit ist mit 20 bis 30 Stunden höher als die anderer COX-2-Hemmer.
Wie lange darf man Etoricoxib 90 einnehmen?
Die Behandlungsdauer ist auf höchstens 8 Tage begrenzt. Die empfohlene Dosis beträgt 90 mg Etoricoxib einmal täglich. Die Behandlungsdauer ist auf höchstens 3 Tage begrenzt. Wenn Sie an einer leichten Lebererkrankung leiden, sollten Sie nicht mehr als 60 mg Etoricoxib pro Tag einnehmen.
Ist Etoricoxib schädlich?
Die Substanzen Diclofenac und Etoricoxib vervierfachten gar das Risiko, an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung zu sterben. Am wenigsten schädlich erschien in der Übersichtsarbeit der Wirkstoff Naproxen. Doch ist dieser Wirkstoff für besonders starke Nebenwirkungen im Magen-Darm-Trakt bekannt.
Wie schädlich ist Etoricoxib?
Der im Vioxx enthaltene Wirkstoff Rofecoxib sowie Lumiracoxib verdoppelten das Risiko für einen Herzinfarkt; Ibuprofen erhöhte es um den Faktor 1,3. Die Substanzen Diclofenac und Etoricoxib vervierfachten gar das Risiko, an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung zu sterben.