In welchen Produkten ist PEG?
PEG ist in fast allen Kosmetika zu finden, darunter zum Beispiel Cremes, Deodorants, Lippenstifte, Parfüms, Zahnpasta oder Badezusätze.
Was sind PEG Emulgatoren?
PEG ist die Abkürzung für Polyethylenglykol. Diese synthetische Stoffgruppe, hergestellt aus Mineralöl, kommt u.a. als Emulgator, Lösungsvermittler, Konsistenzgeber oder auch als Perlglanz in Cremes, Deos oder Zahnpasta zum Einsatz. Besonders häufig finden sich PEGs in Tensiden von Shampoos und Duschgelen.
Was sind PEG Stoffe?
Der Begriff Polyethylenglykole – abgekürzt: PEG – bezeichnet eine Reihe synthetischer Stoffe, die in einer Vielzahl von Produkten enthalten sind. Vor allem in Kosmetikprodukten kommen sie zum Einsatz. Hier dienen sie einerseits als sogenannte Emulgatoren.
Wie erkennt man Emulgatoren?
Emulgatoren zeichnen sich durch die wichtige Eigenschaft aus, sowohl in Wasser als auch in Fett löslich zu sein. Die Moleküle eines Emulgators bestehen aus zwei Teilen, einem fettliebenden (lipophilen) und einem wasserliebenden (hydrophilen) Teil.
Wie wirkt PEG auf die Haut?
Jedoch sind einige seiner Wirkungsweisen kritisch zu betrachten. PEG macht die Haut zwar durchlässiger für nützliche Wirkstoffe, jedoch im gleichen Maße auch für Giftststoffe, die Barrierefunktion der Haut wird also beeinträchtigt und mögliche schädliche Nebenbestandteile des Produkts können ungehindert eindringen.
Warum ist PEG bedenklich?
Doch der Einsatz von PEG ist bedenklich: Denn der Hauptstoff der Polyethylenglykole ist Ethylenoxid. Dieser Stoff ist hochgiftig, erbgutschädigend, fruchtschädigend und krebserregend. Außerdem schädigen die Hilfsstoffe, die die Pflegesubstanzen in die Haut einbringen sollen, die Membranfunktion der Haut. Das macht sie durchlässiger für Schadstoffe.
Wie wird PEG in der Kosmetik eingesetzt?
Auch in der Kosmetik wird PEG gerne verwendet. Es fungiert als Emulgator, also um Substanzen wie Wasser und Öl zu binden, die sich ansonsten voneinander lösen wurden. Außerdem wirkt es penetrationsfördernd, das bedeutet, dass die Haut durchlässiger für Wirkstoffe wird.
Was sind PEG Mischungen?
PEG sind also in der Regel Mischungen, wobei die Eigenschaften der Komponenten ganz unterschiedlich sein können. Ein typisches Beispiel ist das in der Kosmetik als Emulgator und in der Dermatologie als Lokalanästhetikum eingesetzte Laureth-9 (INN: Polidocanol), das aus dem Laurylalkohol, einem Fettalkohol, hergestellt wird.