Was ist die Lebenserwartung bei einer spastischen Zerebralparese?
Die Lebenserwartung bei einer spastischen Zerebralparese ist abhängig von der Ausprägung der Erkrankung. Leider ist diese meist sehr einschränkend für den Betroffenen, wodurch es zu einer Unfähigkeit kommt, richtig stehen oder laufen zu können.
Wie entsteht eine Cerebralparese?
Veränderungen an Muskeln, Sehnen, Knochen und Gelenken sind häufige Folgeerscheinungen der neurologischen Störung. Ursachen: Wie entsteht eine Cerebralparese? Der Begriff Cerebralparese beschreibt eine Gruppe von Erkrankungen. Deren Ursache ist eine Schädigung des Gehirns zu einem frühen, noch unreifen Zeitpunkt.
Welche Auffälligkeiten können auf die Cerebralparese hinzukommen?
Andere Auffälligkeiten, wie eine beeinträchtigte Sprachentwicklung oder eine nicht altersgemäße geistige Entwicklung, können je nach Art der Cerebralparese hinzukommen. Frühzeitig können auch Fehlstellungen von Gelenken vorliegen und ein Hinweis auf die frühkindliche Hirnschädigung sein.
Wie wird die Cerebralparese untersucht?
Dann folgt eine körperliche Untersuchung des Kindes. Es werden die Nerven und Muskeln getestet, außerdem wird auf die Bein-, Arm- und Rumpfstellung geachtet. Um die Diagnose „infantile Cerebralparese“ zu stellen werden auch Blut, Urin und Nervenwasser ( Lumbalpunktion) untersucht.
Was sind die Ursachen für Zerebralparesen?
Es gibt keine bestimmte Behandlungsmethode bei Zerebralparesen; jedes Kind reagiert anders. Nur in etwa 50 Prozent der Fälle finden sich eindeutige Ursachen für die Hirnentwicklungsstörung. Typischerweise führt ein Sauerstoffmangel vor, während oder kurz nach der Geburt zu einem Absterben von Nervenzellen.
Warum kommt es zu einer spastischen Lähmung?
Es kommt zu einer sogenannten spastischen Lähmung, also einer Starre gewisser Muskeln, durch die diese nicht bzw. nur schwer bewegt werden können. Des Weiteren kommt es zu einer Ataxie, also einer Störung von Bewegungen. Diese zeigen sich besonders beim Stehen und Gehen.
Wie wird die Gehirnschädigung festgestellt?
Meist wird die Gehirnschädigung bereits beim Neugeborenen festgestellt. Sie äußert sich durch verschiedene Störungen der Skelettmuskulatur an den Extremitäten, also der Muskeln, die für aktive Bewegungen benötigt werden. Dazu gehören unter anderem Muskelschwäche und Probleme beim Stehen und Gehen.