Wie viele Menschen haben Bluthochdruck?

Wie viele Menschen haben Bluthochdruck?

Drei von vier Menschen zwischen 70 und 79 Jahren haben Bluthochdruck, denn mit zunehmendem Alter steigt der systolische Blutdruck kontinuierlich an. Mit dem Alter werden die elastischen Gefäßwände starrer und unflexibler, das heißt, die Anpassungsfähigkeit der Gefäße an den Blutdruck nimmt ab.

Wie hoch ist der Blutdruck bei altersbedingten Blutdruck?

Der Blutdruck wird durch zwei Messwerte beschrieben, einen oberen und einen unteren. Für altersbedingten Bluthochdruck ist es typisch, dass der untere Wert im Normbereich bei unter 90 mmHg liegt und nur der obere Wert auf über 140 mmHg steigt. Ursächlich sind die starren Gefäße, die sich weniger gut den wechselnden Druckverhältnissen anpassen.

Welche Altersgruppe haben Bluthochdruck?

Eins ist jedoch unabhängig vom Alter: Eine Therapie lohnt sich immer. Mit zunehmendem Lebensalter nimmt das Risiko für Bluthochdruck zu, da die Gefäße an Elastizität verlieren. Drei von vier Menschen zwischen 70 und 79 Jahren haben Bluthochdruck. Mit dem Blutdruck steigt auch das Risiko für andere Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Wie steigt der Blutdruck im jungen Erwachsenenalter an?

Während der Teenagerjahre steigt er zum ersten Mal deutlich an. Im jungen Erwachsenenalter lässt der Anstieg nach. In der dritten Lebensphase, zwischen 40 und 50, klettert der Blutdruck nochmals in die Höhe und steigt in der vierten Phase – nach 50 – nur noch leicht an. In hohem Alter sinkt er sogar wieder.

Laut Angaben der Deutschen Herzstiftung wissen zwischen sieben und zehn Millionen Menschen in Deutschland gar nicht, dass sie von Bluthochdruck betroffen sind. „Menschen mit Bluthochdruck sind häufig Kranke, die sich wohl fühlen“, schreibt die Stiftung Warentest in ihrem Ratgeber „Bluthochdruck. Vorbeugen, erkennen, behandeln“.

Wie verändert sich der Bluthochdruck?

Dabei verändert es sich krankhaft. Die folgenden Erkrankungen gehören zu den häufigsten Problemen oder Komplikationen, die Bluthochdruck nach sich ziehen können: Arteriosklerose (Gefässverkalkung), Herzinfarkt, Schlaganfall und andere Herz-Kreislauf-Erkrankungen. In den Wänden der Arterien bilden sich vermehrt Ablagerungen (Plaques).

Wie erhalten sie die Diagnose für Bluthochdruck?

Viele erhalten daher die Diagnose erst, wenn im Körper bereits nicht wiedergutzumachende Folgeschäden entstanden sind: koronare Herzkrankheit, Herzschwäche, im schlimmsten Fall sogar Herzinfarkt, Schlaganfall oder Nierenversagen. Anzeichen für Bluthochdruck können sein:

Wie ist der Bluthochdruck bei Frauen unterschätzt?

Offenbar besteht bei Frauen auch ein Zusammenhang zwischen Hypertonie und den Wechseljahren: Bluthochdruck tritt bei Frauen nach dem Ende der fruchtbaren Jahre gehäuft auf. Daneben gibt es noch einen weiteren, häufig unterschätzten Faktor bei Bluthochdruck: Stress. Zwar gilt er nicht als alleinige Bluthochdruck-Ursache.

Beginne damit, deinen Suchbegriff oben einzugeben und drücke Enter für die Suche. Drücke ESC, um abzubrechen.

Zurück nach oben