Woher weiß ich dass ich COPD habe?
Zeichen einer beginnenden Einengung der Atemwege sind Atemgeräusche: Rasselgeräusche oder (zum Teil abhustbares) Giemen, gelegentlich auch ein Engegefühl in der Brust und Atemnot bei Belastung. Zeichen einer fortschreitenden Verengung oder eines Emphysems ist Luftnot bei geringer Belastung und später auch in Ruhe.
Hat man bei COPD erhöhte Entzündungswerte?
Die CRP-Spigel sind tatsächlich erhöht bei COPD-Patienten, und zwar unabhängig vom Raucherstatus oder einer ischämischen Herzerkrankung. Im Vergleich zu Nichtrauchern hatten COPD-Patienten ein 9,5fach höheres Risiko, erhöhte CRP-Werte zu haben.
Was ist der Verdacht nach einer COPD?
Wenn Sie unter typischen Symptomen der Lungenkrankheit wie chronischem Husten oder Atemnot leiden, liegt der Verdacht auf eine Erkrankung nahe. Gehen Sie diesem Verdacht nach! Denn die frühzeitige Diagnose einer COPD ist höchst wünschenswert, um den fortschreitenden Verlauf zu stoppen.
Was ist eine leichte COPD?
Leichte COPD: Bereits im Anfangsstadium der Erkrankung können Sie erste Anzeichen erkennen, die auf eine COPD schließen lassen: Bei den meisten Betroffenen hat sich im Vorfeld ein chronischer Husten entwickelt. Es handelt sich in der Regel um den typischen Raucherhusten, der vor allem morgens einsetzt und mit zähem Auswurf verbunden ist.
Welche Schweregrade gibt es für die COPD?
Es gibt vier COPD Schweregrade. Für die Therapie von größerer Bedeutung sind allerdings die vier Gruppen (A bis D), in die die COPD ebenfalls eingeteilt werden kann. Die Einteilung richtet sich nach den COPD-Symptomen und der Frage, wie häufig es im Verlauf der Erkrankung zu akuten Verschlechterungen ( Exazerbationen) kommt.
Wie richtet sich die Stufen-Therapie nach COPD?
So richtet sich die medikamentöse Stufen-Therapie nun nicht mehr ausschließlich nach dem Schweregrad der Atemwegsverengung, sondern vielmehr nach dem Ausmaß der Symptome und der Anzahl akuter Verschlechterungen ( Exazerbationen ). Die Bewertung der COPD erfolgt somit in zwei Schritten: