Wie gefährlich ist eine Magenbypass Operation?
Infolge des verkleinerten Magens kommt es zu einer Sturzentleerung (Dumping) in den Dünndarm, dessen Reizung Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Krämpfe, Durchfall, Schwindel und Müdigkeit auslöst. Die Abgeschlagenheit kann auch Folge einer Anämie sein, über die 40 Prozent der Patienten berichteten.
Was ist ein Magenbypass?
Was ist ein Magenbypass? Unter einem Magenbypass (deutsch „Umgehung“) ist eine Operation gemeint, die bei fettleibigen Patienten durchgeführt werden kann, die nicht mit herkömmlichen Methoden wie Diäten oder Ernährungsumstellungen abnehmen können. Genau wie der Schlauchmagen auch, ist sie eine Magenverkleinerungsmethode in der Adipositas-Chirurgie.
Wie lange dauert die Magenbypass-op?
Die Magenbypass-OP wird unter Vollnarkose durchgeführt und dauert zwischen 1,5 und 2,5 Stunden. Es könnte ein Krankenhausaufenthalt bis zu sieben Tagen erforderlich sein. Bei diesem Eingriff sind keine großen Schnitt nötig, denn er wird – genau wie beim Schlauchmagen – mit der Schlüssellochtechnik durchgeführt.
Welche Spezialisten sind für eine Magenbypass-op der richtige Ansprechpartner?
Somit sind Spezialisten für eine Magenbypass Operation Viszeralchirurgen, die sich auf die den Teilbereich Adipositaschirurgie spezialisiert haben. Durch ihre Erfahrung und langjährige Tätigkeit als Bauchchirurgen mit dem Schwerpunkt bariatrische Chirurgie sind sie für die Durchführung einer Magenbypass-OP der richtige Ansprechpartner.
Wie kommt es zu einem Gewichtsverlust durch den Magenbypass?
Durch die Methode des Magenbypasses kommt es zu einem Gewichtsverlust von 60-70% des Übergewichts. Bei etwa 80% der Adipösen kommt es durch den Magenbypass zur Remission (Rückbildung) des durch das Übergewicht verursachten Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), was eine deutliche Senkung der Langzeitsterblichkeit bedeutet.