Wer verschreibt CPAP?
Sowohl die Schlafmediziner als auch die Hausärzte wandten CPAP-Beatmung (continuous positive airway pressure), Protrusionsschienen, aber auch konservative Maßnahmen an.
Wann bekommt man eine Schlafmaske?
Die Schlafapnoe-Maske eignet sich für Patienten, bei denen eine zentrale Schlafapnoe oder Schlafapnoe mit Obstruktion diagnostiziert wurde. Auch kommt die Anwendung einer solchen Schlafmaske für Patienten mit chronischer Lungenerkrankung in Betracht, wenn diese mit nächtlich auftretenden Atemaussetzern einhergeht.
Wie funktioniert die Unterstützung mit CPAP?
Das verhindert einerseits einen Unterdruck bei der Inspiration, andererseits muss der Patient gegen einen erhöhten Widerstand ausatmen. Die Unterstützung mit CPAP erfolgt entweder invasiv, also über einen Beatmungsschlauch (Tubus) oder nicht-invasiv mithilfe einer CPAP-Maske.
Was ist ein Gerät für die CPAP-Therapie?
Gerät für die CPAP-Therapie Ein CPAP-Gerät besteht aus einem Basisgerät und einer Maske mit Verbindungsschlauch für die Luftzufuhr. In gewissen Fällen ist zusätzlich ein Luftbefeuchter notwendig. Die lieferbaren Geräte unterscheiden sich lediglich durch Design, Lautstärke, Gewicht und Grösse.
Welche Krankenkassen übernehmen die Kosten der CPAP-Therapie?
Kostenübernahme durch die Krankenkassen Liegt eine ärztliche Verordnung vor, übernimmt die obligatorische Grundversicherung die Kosten der CPAP-Therapie. Fachärztinnen und Fachärzte überweisen die Betroffenen an die Lungenliga, wo sie Material, Instruktionen und Beratung erhalten, um die Therapie optimal in den Alltag integrieren zu können.
Warum kommt CPAP bei kranken Menschen zum Einsatz?
CPAP kommt bei kranken Menschen zum Einsatz, die ohne Unterstützung zu wenig Luft bekommen, weil entweder die Lunge geschädigt ist, oder die Atemwege instabil sind. Voraussetzung ist aber immer, dass die Patienten noch selbstständig atmen können.