Kann man von Vitamin D Mangel sterben?
Besonders in den Wintermonaten sinkt der Vitamin D-Spiegel bei sehr vielen Menschen. Ein Mangel an Vitamin D kann schwerwiegende Folgen nach sich ziehen. Unter anderem konnten Forschende mittels einer Studie feststellen, dass ein Mangel zu einem frühzeitigen Tod führen kann.vor 7 Tagen
Kann Vitamin D schaden?
Bei einer übermäßig hohen Einnahme von Vitamin D entstehen im Körper erhöhte Kalziumspiegel (Hyperkalzämie), die akut zu Übelkeit, Appetitlosigkeit, Bauchkrämpfen, Erbrechen oder in schweren Fällen zu Nierenschädigung, Herzrhythmusstörungen, Bewusstlosigkeit und Tod führen können.
Was passiert wenn man zu wenig Vitamin D zu sich nimmt?
Ein langfristiger Vitamin-D-Mangel schadet der Muskulatur, den Knochen und dem Immunsystem. Knochenschmerzen, Muskelschwäche und Kraftminderung deuten auf eine Osteomalazie hin – eine Knochenerweichung. Auch Osteoporose, also eine geringere Bruchfestigkeit der Knochen, kann sich besonders im höheren Alter entwickeln.
Welche Schmerzen bei Vitamin D-Mangel?
Die Symptome eines schweren Mangels von weniger als 10 nmol/l können den ganzen Körper erfassen: Zu den Beschwerden zählen Müdigkeit, verlangsamtes Denken, Depression, Muskelschwäche und -krämpfe, Schmerzen in den Knien und im Rücken, Schlafstörungen, Hautprobleme, erhöhte Anfälligkeit für Infekte und bakterielle …
Wie gefährlich ist ein Vitamin D Mangel?
Serumwerte von unter 30 nmol/l (unter 12 ng/ml) bilden eine mangelhafte Vitamin-D-Versorgung mit einem erhöhten Risiko für Krankheiten wie Osteomalazie und Osteoporose ab, Serumwerte von 30 bis unter 50 nmol/l (12 bis unter 20 ng/ml) eine suboptimale Versorgung mit möglichen Folgen für die Knochengesundheit.
Welche Erkrankungen führen zu niedrigem Vitamin D-Wert?
Diverse Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes behindern die Aufnahme und führen dazu, dass der Vitamin D-Wert zu niedrig bleibt. Dazu gehören die chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen Colitis ulcerosa und Morbus Crohn. Organschäden sorgen dafür, dass zu wenig aktives Vitamin D vorhanden ist.
Wie viel Vitamin D hat eine Patientin und ein 60-jähriger eingenommen?
Eine 78-jährige Patientin und ein 60-jähriger Patient hatten sich eigenständig Vitamin-D-haltige Präparate besorgt und täglich hohe Dosen (Vitamin D3 10.000 IE/d beziehungsweise Vitamin D 50.000 IE/d) eingenommen. Beide entwickelten ein akutes Nierenversagen bei ausgeprägter Hyperkalzämie (überhöhte Kalzium-Werte im Blut).
Kann man Vitamin D-Präparaten einnehmen?
Vitamin D-Präparate auf eigene Faust einzunehmen, kann die gefährlich werden. Zwei Patienten, die täglich hohe Dosen konsumierten, erkrankten an akutem Nierenversagen. Die Einnahme von vermeintlich harmlosen Vitamin-D-haltigen Nahrungsergänzungsmitteln oder Präparaten kann der Gesundheit schaden.
Welche Erkrankungen behindern den Vitamin D-Wert?
Diverse Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes behindern die Aufnahme und führen dazu, dass der Vitamin D-Wert zu niedrig bleibt. Dazu gehören die chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen Colitis ulcerosa und Morbus Crohn.