Wieso nimmt man bei Zöliakie ab?
In der Regel führt eine Glutenunverträglichkeit zu einer Entzündung der Dünndarmschleimhaut. Verdauungsbeschwerden, wie Durchfall oder Erbrechen sind die Folge. Da dauert es nicht lange und der Körper verliert stark an Gewicht. Von Zöliakie Betroffene haben deswegen oft dünne Gliedmaßen und Untergewicht.
Wie wirkt sich Zöliakie aus?
Patienten mit Zöliakie reagieren auf Gluten, ein in verschiedenen Getreidesorten enthaltenes Eiweiß. Nahrungsmittel, die Gluten enthalten, können bei ihnen beispielsweise Symptome wie Durchfall, Bauchschmerzen oder Blähungen hervorrufen. Insgesamt sind die Symptome eine Zöliakie sehr unterschiedlich.
Warum haben immer mehr Menschen Glutenunverträglichkeit?
Bei der Krankheit spielen erbliche Faktoren eine wichtige Rolle, aber auch das Immunsystem, Infektionen und Umweltfaktoren scheinen die Entwicklung einer Zöliakie zu beeinflussen. Mitauslöser sind wohl auch der Genuss glutenreicher und industriell hergestellter Nahrung.
Was ist eine Zöliakie?
Zöliakie ist eine Unverträglichkeit des Dünndarms gegenüber Gluten. Gluten ist ein Sammelbegriff für Proteine (Klebereiweisse), die in den Getreidesorten Weizen (inkl. Einkorn, Emmer und Khorasan Weizen – oft erhältlich unter dem Namen Kamut), Dinkel und Ur-Dinkel, Grünkern, Gerste,…
Welche Faktoren haben Einfluss auf die Entstehung einer Zöliakie?
Auf die Entstehung einer Zöliakie haben sowohl die genetische Veranlagung als auch eine Autoimmunreaktion Einfluss. Rund 30 bis 40 Prozent der Bevölkerung tragen die genetische Veranlagung für eine Glutenunverträglichkeit.
Was ist die genetische Veranlagung für eine Zöliakie?
Rund 30 bis 40 Prozent der Bevölkerung tragen die genetische Veranlagung für eine Glutenunverträglichkeit. Sie zeigt sich anhand bestimmter Oberflächenmerkmale auf den Immunzellen: Sind die Eiweiße HLA-DQ2 oder HLA-DQ8 vorhanden, bestätigt dies die genetische Voraussetzung für eine Zöliakie.
Warum leidet jemand an Zöliakie?
Leidet jemand an Zöliakie, dann werden diese Ausstülpungen durch Auto-Antikörper zerstört. Dies führt mit der Zeit zu schweren Mangelerscheinungen, da zur Nahrungsaufnahme nur noch eine deutlich verkleinerte Fläche verfügbar ist. Auf die Entstehung einer Zöliakie haben sowohl die genetische Veranlagung als auch eine Autoimmunreaktion Einfluss.