Wer führt Rektoskopie durch?
Die Untersuchung wird in der Regel von einem Hausarzt oder Internisten durchgeführt. Dabei wird ein Rektoskop benutzt, ein rohrförmiges Gerät von etwa 20 bis 30 Zentimeter Länge. Die Rohrdicke beträgt etwa ein bis zwei Zentimeter.
Kann bei Hämorrhoiden eine Darmspiegelung durchgeführt werden?
Die gleichzeitige Behandlung von Hämorrhoiden im Rahmen einer Koloskopie wird zunehmend populärer. Dabei wird das Koloskop in Inversion im Rektum auf die Hämorrhoide gerichtet und anschließend eine Gummibandligatur durchgeführt (siehe auch Fall 2).
Ist eine Rektoskopie schmerzhaft?
Die Untersuchung des Analkanals nennt man auch Proktoskopie. Die Rektoskopie wird auch Mastdarmspiegelung genannt. Ungefährt eine halbe Stunde vor der Untersuchung wird der Enddarm mit einem Einlauf gereinigt. Die Untersuchung ansich ist nur selten schmerzhaft, so dass sie meist ohne Betäubung durchgeführt wird.
Wer untersucht den After?
Ein Proktologe untersucht den Anus und behandelt Erkrankungen des Enddarms. Der Gastroenterologe ist ein Facharzt für Innere Medizin, der sich auf Magen-Darm-Erkrankungen spezialisiert hat und sich somit auch mit Enddarmerkrankungen befasst.
Wie groß ist der Rektum des Dickdarms?
Er ist etwa 12 bis 15 Zentimeter lang und beginnt ungefähr in Höhe des 3. Kreuzbeinwirbels im kleinen Becken – dies ist die engste Stelle des Dickdarms. Das Rektum verläuft in zwei Krümmungen: Eine weist nach hinten in Richtung Wirbelsäule, die andere nach vorne.
Was sind die Symptome beim Rektumkarzinom?
Rektumkarzinom: Symptome. Im frühen Stadium verursacht das Rektumkarzinom meist noch keine Symptome. Im weiteren Verlauf machen sich aber Anzeichen bemerkbar wie Blut im Stuhl, Schmerzen beim Stuhlgang und veränderte Stuhlgewohnheiten (Durchfall und/oder Verstopfung). Der Tumor kann sogar die Passage durch den Enddarm komplett verlegen.
Wie verläuft das Rektum in der Wirbelsäule?
Das Rektum verläuft in zwei Krümmungen: Eine weist nach hinten in Richtung Wirbelsäule, die andere nach vorne. Außerdem finden sich am Mastdarm Einschnürungen an beiden Seiten mit Ausbuchtungen dazwischen.