Was bedeutet Vernarbungen auf der Lunge?
Bei einer Lungenfibrose kommt es zu Vernarbungen des Lungengewebes. Es verliert nach und nach seine Funktion, das Atmen fällt immer schwerer. Die Narbenbildung (Fibrose) ist unumkehrbar. Doch bestimmte Behandlungsmaßnahmen können die Beschwerden lindern.
Woher kommen Vernarbungen auf der Lunge?
Bei einer Lungenfibrose findet ein Umbau des Lungengerüsts statt. Das geschieht meist, weil das Stützgewebe und die empfindlichen Wände der Lungenbläschen chronisch entzündet sind: Der Körper reagiert darauf, indem er dort das Lungen- in Bindegewebe umbaut. Diese Strukturen verhärten und vernarben.
Ist Rauchen für Lungenkrebs verantwortlich?
Obwohl Rauchen für die meisten Fälle verantwortlich ist, können auch Menschen, die nie geraucht haben, an Lungenkrebs erkranken. Die Symptome von Lungenkrebs hängen von der Art und der Lage ab sowie davon, wie er sich innerhalb der Lunge, in Bereiche nahe der Lunge oder in andere Bereiche des Körpers ausgebreitet hat.
Welche Lungenkrankheiten führen zu einer Lungenfibrose?
Mehr als hundert Lungenkrankheiten, die zu einer Lungenfibrose führen können, sind bekannt. Bei einer Lungenfibrose kommt es oft aufgrund von chronischen Entzündungen in der Lunge zu einer Zunahme von Bindegewebe, die das eigentliche Lungengewebe nach und nach ersetzen kann, sodass die Lunge quasi vernarbt.
Warum haben Patienten an Lungenkrebs geraucht?
Rund 15 – 20 Prozent der Patienten, die an Lungenkrebs erkrankt sind, haben nie oder nur sehr wenig geraucht. Bei ihnen ist der Grund für die Erkrankung mit Lungenkrebs nicht bekannt, es werden aber gewisse Genmutationen dahinter vermutet.
Wie gelangen Krankheitserreger in die Lunge?
Bei jedem Einatmen gelangen mit der Luft auch Krankheitserreger und andere schädliche Stoffe in die Lunge. Das Immunsystem ist normalerweise dagegen gewappnet: Abwehrzellen in den Lungenbläschen setzen regelmäßig eiweißabbauende Proteine frei, sogenannte Proteasen.