Was tun gegen RLS?
Wechselduschen, Fußbäder, kalte oder warme Wickel, Massieren, Bürsten der Beine oder Gymnastikübungen und Dehnen können helfen. Halten Sie möglichst feste Schlafenszeiten ein. Ein Mittagsschlaf kann dazu führen, dass Sie nachts schlechter schlafen. Vielleicht verzichten Sie darauf.
Wird RLS immer schlimmer?
Bei Formen von RLS jedoch, die eigenständig auftreten (idiopathische RLS-Form), kommt es vor, dass die Beschwerden mit dem Alter immer schlimmer werden. Solche Patienten sind auf Medikamente angewiesen, die ihre Beschwerden lindern – heilen lässt sich RLS nicht.
Wie können sie die RLS-Beschwerden stärken?
Wichtig zu wissen ist, dass sich die RLS-Beschwerden während der Behandlung sogar verstärken können. Fachleute sprechen von Augmentation. Wenn diese Arzneimittel bei Ihnen nicht wirken oder Sie die Mittel nicht vertragen, sind andere Medikamente möglich.
Wie kann man feststellen ob ein RLS vorliegt?
Mit dem sogenannten L-Dopa-Test kann der Arzt feststellen, ob tatsächlich ein RLS vorliegt: Führt eine L-Dopa-Dosis von 100 Milligramm zu einem Verschwinden der Beschwerden, ist die Erkrankung gesichert. Kommt es lediglich zu einer Linderung, kann neben dem RLS noch eine zweite Erkrankung bestehen, zum Beispiel eine Polyneuropathie.
Welche Medikamente werden bei der RLS-Therapie eingesetzt?
Diese Medikamente werden bei der RLS-Therapie eingesetzt: L-Dopa Dopaminagonisten Dopaminpflaster Eisenpräparate Antiepileptika Opiate
Welche Ursachen sind für das Restless-Legs-Syndrom?
Oft findet sich keine Ursache für das Restless-Legs-Syndrom. Typische Anzeichen können sein: Bewegungsdrang der Beine, Ziehen, Stechen oder Schmerzen in den Beinen, Erschöpfung und Müdigkeit. Medikamente können bei einigen Betroffenen die Beschwerden lindern: zum Beispiel L-Dopa und Dopamin-Agonisten.