Welche Protonenhemmer gibt es?

Welche Protonenhemmer gibt es?

Zurzeit befinden sich fünf Protonenpumpenhemmer im Handel: Omeprazol, Lansoprazol, Pantoprazol, Rabeprazol und Esomeprazol (= S-Omeprazol, das linksdrehende Isomer des Omeprazols).

Was macht ein Protonenpumpenhemmer?

Protonenpumpenhemmer beziehungsweise Protonenpumpeninhibitoren (PPI) kommen zur Behandlung von regelmäßigem und stärkerem Sodbrennen zum Einsatz. PPI hemmen die Ausschüttung von Magensäure effektiv und gehören zu den am meisten verordneten Medikamenten bei Magenbeschwerden.

Sind Protonenpumpenhemmer gefährlich?

Werden Bakterien durch Magensäure nicht abgetötet, können sie sich im Darm ansiedeln und Durchfall verursachen. Einige Untersuchungen weisen darauf hin, dass Protonenpumpenhemmer das Herzinfarktrisiko und die Gefahr für Leber- und Nierenschäden erhöhen.

Was ist ein Protonenpumpenhemmer?

Protonenpumpenhemmer (PPI) sind Wirkstoffe, die die Säureausschüttung aus den Drüsenzellen im Magen um bis zu 90% hemmen. Schäden der Magen- oder Speiseröhrenschleimhaut, die durch die Magensäure hervorgerufen wurden, können dadurch abheilen. Zu den Protonenpumpenhemmer zählen beispielsweise: Omeprazol.

Was sind Nebenwirkungen von Protonenpumpenhemmern?

Die Einnahme solcher Wirkstoffe ist oftmals mit geringen Nebenwirkungen wie Magen-Darm-Beschwerden, Müdigkeit, Schwindel oder Kopfschmerzen verbunden. Informieren Sie sich hier ausführlich über die Wirkung und Nebenwirkungen von Protonenpumpenhemmern. Bei Geschwüren und Entzündungen im Magen-Darm-Trakt schafft Omeprazol Abhilfe.

Wie kann die Protonenpumpenhemmer-Therapie weitergeführt werden?

Beobachtungen der letzten Jahre zeigen, dass Protonenpumpenhemmer-Therapien, die im Krankenhaus begonnen wurden, mitunter unkritisch vom Hausarzt weitergeführt werden. Die Protonenpumpeninhibitoren-Therapie kann auch nach langfristiger Einnahme wieder abgesetzt oder in ihrer Dosis reduziert werden.

Wie lange dauert die Blockade der Protonenpumpe?

Die Blockade der Protonenpumpe ist dauerhaft, weswegen die säurereduzierende Wirkung bis zu drei Tagen anhält. Erst wenn der Körper die H + /K + -ATPase (Protonenpumpe) neu gebildet hat, kann wieder Magensäure produziert werden.

Kann die Protonenpumpen-Therapie wieder abgesetzt werden?

Die Protonenpumpeninhibitoren-Therapie kann auch nach langfristiger Einnahme wieder abgesetzt oder in ihrer Dosis reduziert werden. Bei Patienten mit Magenschleimhautgeschwüren ist ein dauerhaftes Absetzen erfolgreicher als bei Patienten mit Refluxkrankheit.

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