Welche Symptome können bei einer Prostatavergrößerung auftreten?
Folgende Symptome (Anzeichen) können bei einer Prostatavergrößerung auftreten: 1 Abschwächung des Harnstrahls 2 nächtlicher Harndrang 3 Probleme bei der Entleerung der Harnblase 4 Druckgefühl, häufiger Wasser lassen zu müssen, weil die Harnröhre verengt ist (als Nebenbefund kann eine chronische Überbeanspruchung der Blasenmuskulatur entstehen)
Wie steigt das Risiko für eine vergrößerte Prostata an?
Lebensjahr steigt jedoch das Risiko für eine vergrößerte Prostata kontinuierlich an, wie folgende Zahlen zeigen: 1 Zwischen dem 50. und 59. Lebensjahr haben etwa 20 Prozent der Männer eine Prostatavergrößerung. 2 Bei Männern über 70 Jahren leiden bis zu 70 Prozent unter der beningnen Prostatahyperplasie. More
Ist der Prostatakrebs vergrößert?
Anders als im Fall von Prostatakrebs findet bei der vergrößerten Prostata kein unkontrolliertes Wachstum statt. Ständiger Harndrang, Probleme beim Wasserlassen und andere Prostatavergrößerungs-Symptome sind dafür häufig.
Was ist ein absinkender PSA-Wert?
In der Regel ist ein absinkender PSA-Wert zu beobachten, der in den Normbereich zurückgeht. Nach einer Prostataverkleinerung wird oftmals eine insgesamte Verbesserung der Prostatafunktionen beobachtet. Das kann daran liegen, dass sich der Außenbereich, der vor der Behandlung verschmälert war, von dem Druck der Vergrößerung erholt hat.
Was ist eine Prostata?
Die Prostata besteht aus Bindegewebe, Muskulatur und vielen einzelnen Drüsen, die durch Hormone dazu angeregt werden, ein Sekret zu produzieren, das beim Samenerguss zusammen mit den Spermien ausgeschieden wird und für deren Beweglichkeit sorgt Um das 40.
Kann die gutartige Prostatavergrößerung rechtzeitig erkannt werden?
Wird die gutartige Prostatavergrößerung rechtzeitig erkannt, kann die Behandlung auch über Jahre hinweg mit Medikamenten erfolgen, eine Operation kann dadurch überflüssig oder zumindest hinausgeschoben werden. Die Prostata vergrößert sich langsam, somit kommen die Anzeichen einer BPE schleichend und sind nicht mit Schmerzen verbunden.
Welche Möglichkeiten gibt es zur Bestrahlung von Prostatakrebs?
In der modernen Medizin stehen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung, um Prostatakrebs zu bestrahlen: Die Bestrahlung von außen durch die Haut, perkutane Radiotherapie genannt, ist die klassische Variante. Weiterentwicklungen davon sind die intensitätsmodulierte Radiotherapie (IMRT) und die bildgesteuerte Radiotherapie (IGRT).