Kann ein Vitaminmangel Depressionen auslösen?
So ergab eine Studie aus dem Jahr 2017, dass Menschen mit einem Vitamin B12 Mangel häufiger an Depressionen oder Angstzuständen leiden. Aber auch Niacin (Vitamin B3), Folsäure (Vitamin B9) und Vitamin B6 (Pyridoxin) sind an der Bildung von Serotonin beteiligt.
Welche Hormone führen zu Depressionen?
Wenn wichtige Botenstoffe fehlen oder davon zu wenig vorhanden sind, kann es zu Depressionen kommen. Dazu gehört zum einen der Mangel verschiedener Hormone, zum anderen die gestörte Produktion glücklich machender Substanzen, wie z. B. Serotonin.
Was beeinflusst ein hormonelles Ungleichgewicht?
Tatsächlich beeinflusst ein hormonelles Ungleichgewicht auch Gefühle wie Angst und Erkrankungen wie Depressionen. Beispielsweise werden im Darm 90 Prozent des Serotonins, dem Glückshormon, hergestellt. Wenn die Darmgesundheit beeinträchtigt ist, kann das die Stimmung beeinflussen, weil zum Beispiel weniger Serotonin produziert wird.
Welche Ursachen haben Hormone aus dem Gleichgewicht geraten?
Eine der häufigsten Ursachen dafür, dass Hormone aus dem Gleichgewicht geraten, ist ein ungesunder Lebensstil und ständiger Stress. Chronischer Schlafmangel, Aufputschmittel wie Kaffee oder Energy Drinks, Zigaretten und fehlende Entspannung können wichtige Organe wie die Nebenniere überlasten.
Ist das Hormonsystem die Hauptursache für Ängste?
Nicht immer ist das Hormonsystem die Hauptursache für Depression oder Ängste – aber oft sind sie zumindest mehr oder weniger beteiligt. Eine hormonelle Unterstützung muss mit einem Arzt oder Therapeuten erörtert werden – sofern ein entsprechender Test und dazu passende Symptome das empfehlen.
Welche hormone sind die Ursachen einer Erkrankung?
Zum Beispiel Serotonin und Dopamin, aber auch die Schilddrüsenhormone, Geschlechtshormone und Nebennierenhormone spielen für unsere Stimmung und Gefühle eine große Rolle. Die Herausforderung besteht darin, in sorgfältiger „Detektivarbeit“ die Ursachen der jeweiligen Erkrankung zu finden.