Wie wird Vitamin K hergestellt?
Es kommt in der Natur als Vitamin K 1 (Phyllochinon) und Vitamin K 2 (Menachinon) vor. Phyllochinon ist vor allem in Grünpflanzen enthalten. Menachinon wird von Bakterien wie E. coli produziert, die auch im menschlichen Darm vorkommen.
Warum soll man Vitamin D mit Vitamin K einnehmen?
Als Nahrungsergänzung sollte hochdosiertes Vitamin D möglichst immer zusammen mit Vitamin K2 eingenommen werden, da sich die beiden Vitamine in ihren Funktionen für den Organismus sinnvoll ergänzen. Vitamin D steigert zusammen mit dem Parathormon die Calciumresorption aus dem Darm.
Was sind die Referenzwerte für Vitamin K?
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung hat Referenzwerte für den Tagesbedarf an Vitamin K erstellt. Demnach benötigen Kinder je nach Alter zwischen 15 und 50 Mikrogramm (µg) Vitamin K. Die Hauptaufnahmequelle von Vitamin K sind pflanzliche Lebensmittel.
Was ist Vitamin K in der Natur?
Vitamin K bezeichnet eine Gruppe an chemisch verwandten Stoffen, welche ähnliche Aufgaben im Körper übernehmen. Besonders zwei Formen von Vitamin K treten in der Natur auf: Vitamin K1 (Phyllochinon) und Vitamin K2 (Menachinone). Vitamin K1 wird von Pflanzen gebildet und steckt somit in pflanzlichen Lebensmitteln.
Ist die Zufuhr von Vitamin-K-reichen Lebensmitteln erforderlich?
Verschiedene Untersuchungen und Beobachtungen aus der Praxis haben jedoch gezeigt, daß die Zufuhr Vitamin-K-reicher Lebensmittel, wie Broccoli, Blumenkohl, Sauerkraut, Mangold und Spinat, die Wirkung des Medikamentes nur gering beeinflußt. Es ist deshalb nicht erforderlich, eine Diät einzuhalten, die wenig Vitamin K enthält.
Warum kommt ein Mangel an Vitamin K vor?
Ein Mangel an Vitamin K kommt äußerst selten vor, da es leicht über die Nahrung aufgenommen werden kann. Allerdings können die langfristige Einnahme mancher Antibiotika sowie einige chronische Krankheiten der Verdauungsorgane oder Leberzirrhose einen Vitamin-K-Mangel als Nebenwirkung haben.