Wie funktioniert Immunoassay?
Das Prinzip der Immunoassays Die Markierung kann mit dem primären Antikörper, der an das Antigen bindet, mit einem sekundären Antikörper, der an den primären Antikörper bindet, oder mit einem Teil des Antigens, der der Probe hinzugefügt wird und mit dem zu messenden Antigen konkurriert, verknüpft werden.
Wie entstehen Antigene?
Durch somatische Gen-Umlagerung können Lymphozyten Rezeptoren für fast alle möglichen Antigene bilden. Die entsprechenden Rezeptoren der Lymphozyten werden je nach Art der Lymphozyten als B-Zell-Rezeptoren oder T-Zell-Rezeptoren bezeichnet. Antigene können demnach eine Immunantwort auslösen und damit immunogen wirken.
Wie werden monoklonale Antikörper hergestellt?
Monoklonale Antikörper sind genetisch identische Antikörper, die mit der Hybridomtechnik hergestellt werden, dabei werden entartete Lymphozyten – sie besitzen eine dauerhafte Teilungsfähigkeit – mit Antikörper bildenden Lymphozyten verschmolzen (hybridisiert).
Was kann man mit ELISA nachweisen?
Wofür wird ELISA genutzt? Die Abkürzung steht für „Enzyme-linked immunosorbent assay“ oder enzymgekoppelter Immunadsorptionstest. Grob gesagt bedeutet das: Mithilfe eines Enzyms kann man sichtbar machen, ob sich fremde Teilchen wie Viren im Körper befinden oder ob das Immunsystem eine Abwehrreaktion gestartet hat.
Wie werden Antikörper hergestellt?
Das Protein, für das man einen Antikörper erzeugen möchte (zB Tubulin), wird einem Säugetier injiziert; dies sind zumeist Ratten, Mäuse oder Ziegen. Durch deren Immunreaktion werden Antikörper gegen dieses Protein gebildet. Die Antikörper werden dann aus dem Blutserum isoliert.
Welche monoklonale Antikörper gibt es?
In der Diagnostik und Forschung spielen monoklonale Antikörper eine große Rolle, da sie mit hoher Spezifität eine Anzahl von Molekülen binden können….
Name | Rituximab |
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Handelsname | MabThera (Roche / Biogen) |
Typ | chimär |
Zielstruktur | CD20-Antigen auf B-Lymphozyten |
Anwendungsgebiet | Non-Hodgkin-Lymphome |
Wie kommt es zur Bildung von Antikörpern?
Antikörper entstehen im Organismus, wenn B-Zellen mit einem passenden Antigen in Kontakt kommen. Das hat zur Folge, dass die B-Zelle aktiviert wird und zu einer Plasmazelle differenziert, die große Mengen Antikörper ausschüttet. Diese Antikörper sind in der Lage, das Antigen spezifisch zu binden.