Kann ein Kondenstrockner Schimmel verursachen?
Insbesondere Kondensationstrockner geben Wärme und einen Teil der Feuchtigkeit nach außen ab. Bei Geräten mit Wärmepumpentechnologie wird die Wärme zwar weiterverarbeitet, aber auch hier sollte der Standort gut zu lüften sein. Ansonsten kann Schimmel entstehen.
Kann der Vermieter das Wäschetrocknen in der Wohnung verbieten?
(dmb) Grundsätzlich darf der Mieter seine Wäsche in der Wohnung trocknen. Nach Darstellung des Deutschen Mieterbundes (DMB) ist eine Klausel im Mietvertrag unwirksam, die das Aufhängen von Wäsche in der Wohnung verbietet. Der Mieter ist auch berechtigt, in der Wohnung einen Wäschetrockner aufzustellen.
Kann man einen Kondenstrockner ins Schlafzimmer stellen?
Ja sicher kann man das. Man sollte nur grundsätzlich immer ausreichend lüften, um Schimmelbefall in den Räumen durch die erhöhte Luftfeuchtigkeit/Wärme zu vermeiden. Der Trockner gibt aber viel weniger Wärme ab als ein Kondenstrockner und auch diesen kann man ins Schlafzimmer stellen insofern man das will.
Kann ein wärmepumpentrockner Schimmel verursachen?
Diese Technologie, die auch beim Kondenstrockner zum Tragen kommt, schützt das Raumklima und trägt dazu bei, dass die Wände von Feuchtigkeitsschäden und Schimmel verschont bleiben. Ein anderer Nachteil: Wärmepumpentrockner kosten in der Anschaffung mehr als günstige herkömmliche Geräte.
Wo Wäsche trocknen in der Wohnung?
Ein Raum, in dem eine Temperatur von circa 20 Grad herrscht, ist perfekt, um Wäsche drinnen zu trocknen. In einem unbeheizten Zimmer oder einem kalten Kellerraum kann die Luft die Feuchtigkeit kaum noch aufnehmen, sodass diese schlimmstenfalls direkt in die Wand übergeht.
Kann der Vermieter eine Wäschespinne verbieten?
Wichtig: Ohne Zustimmung darf so gut wie immer weder der Mieter noch ein Eigentumswohnungs-Besitzer in einer Hausgemeinschaft eine fest installierte Wäschespinne aufstellen. Einbetonierte oder im Erdreich eingedrehte Wäschespinnen ohne umfassende Absprache können somit untersagt werden.