Was bringt Ozontherapie?
Das Ozon wirkt toxisch auf Viren und Bakterien und kann diese abtöten bzw. in ihrer Aktivität hemmen. Außerdem verbessert das Ozon die Eigenschaften der roten Blutkörperchen, wodurch diese den Sauerstoff leichter freisetzen.
Wann Ozontherapie?
Indikationen. Die Anwender nennen als Indikationen für Ozontherapien vor allem Durchblutungsstörungen, Krampfadern, Virusinfektionen, Asthma, Allergien, Gelenkschmerzen, aber auch Krebs. Ozon-Einläufe werden angewendet bei Verstopfung, Hämorrhoidenleiden und Colitis ulcerosa.
Wie lange dauert die Behandlung mit Ozon?
Die Dauer der Therapie mit Ozon ist nicht reguliert. Je nach Arzt beziehungsweise Heilpraktiker kann sich das Behandlungsschema unterscheiden. Üblich ist ein Behandlungszyklus der acht bis zwölf Behandlungen umfasst. In der Regel sollte zwischen den einzelnen Behandlungen eine ein- bis dreiwöchige Pause liegen.
Welche positiven Effekte hat die Ozontherapie?
Positive Effekte der Ozontherapie sind: antibakterielle, antivirale und pilzabtötende Wirkung (eignet sich zur Wundreinigung und Desinfektion) Durch diese positiven Wirkungen auf unserem Körper ist die Ozontherapie vielseitig einsetzbar. Bei der Ozontherapie handelt es sich um ein alternatives Therapieverfahren.
Wie wird Ozon in der Alternativmedizin eingesetzt?
In der Alternativmedizin gibt es verschiedene Anwendungen, bei denen Ozon eingesetzt wird: Bei einer Form der Eigenblutbehandlung werden dem Patienten 60 bis 200 ml Blut aus der Vene entnommen, mit einem Ozon-Sauerstoffgemisch versetzt und anschließend wieder intravenös dem Patienten in die Vene zurückgespritzt.
Wie halten sich hartnäckige Gerüchte in Ozon?
In Zusammenhang mit Ozon halten sich nach wie vor hartnäckige Gerüchte. Zunächst sei mit dem weit verbreiteten Vorurteil aufgeräumt, das Gas schädige (in jedem Fall) die Gesundheit: Wie bei so vielen Dingen entscheiden auch hier die Menge und die „Darreichungsform“ über die Auswirkungen.