Welche Rücken OPs gibt es?
Für diesen Faktencheck wurde in allen 402 Kreisen und kreisfreien Städten Deutschlands die Häufigkeit der folgenden drei Eingriffe am Rücken untersucht: Versteifungsoperationen (Spondylodesen), Entfernungen knöcherner Strukturen am Wirbelkanal (Dekompressionsoperationen) und Bandscheiben-OPs.
Wie wird am Rücken operiert?
Die gängige Operationsmethode bei Bandscheibenvorfällen ist die operative Entfernung von ausgetretenem Bandscheibengewebe über einen 2-3 cm langen Schnitt unter dem Mikroskop. Bandscheibenprothesen sind nur noch sehr selten indiziert. Eine solche Indikation muss aber sehr streng gestellt werden.
Welche Möglichkeiten gibt es für die Operation der Wirbelsäule?
Ein Experte für die Operation wird Ihnen anhand Ihres individuellen Krankheitsbildes verschiedene Möglichkeiten und auch Alternativen zur Operation aufzeigen. Hierzu zählen zum Beispiel physiotherapeutische Übungen, Rückentraining mit Muskulaturaufbauund Schmerztherapie. Welche Symptome bemerke ich bei Erkrankungen der Wirbelsäule?
Was ist eine Wirbelsäule-Operation in Betracht gezogen?
Erst die schwere Form führt zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Bewegungsfreiheit. Es kommt zu Rückenschmerzen und oft können innere Organe von der Fehlstellung der Wirbelsäule beeinträchtigt sein. Wenn das der Fall ist, muss eine Wirbelsäulen-Operation in Betracht gezogen werden.
Wann werden Wirbelsäulen-OPs durchgeführt?
Wirbelsäulen-Operation Operationen der Wirbelsäule werden immer dann durchgeführt, Rückenschmerzen durch Physiotherapie oder konservative Behandlung nicht mehr zu beherrschen sind. Wirbelsäulen-OPs betreffen die Wirbelkörper, die Bandscheibe und die Nervenstränge.
Wie verläuft der Bereich der Wirbelsäule?
Im Bereich der Wirbelsäule verläuft das Rückenmark. Das Rückenmark beinhaltet Nervenfasern, die direkt alle Muskeln unseres Körpers ansteuern. Kommt es nun in einem Abschnitt zu einer Störung (z. B. Blutung oder Entzündung) kann dies Ausfälle (z. B. Lähmung) nach sich ziehen.