Wie hebe ich Patienten aus dem Bett?
Achte darauf, dass die Füße der Person fest am Boden stehen, dass gibt Halt und Sicherheit. Stelle Dich mit geradem Rücken und leicht geknickten Knien vor das Bett und lege eine Hand auf die Taille und die andere Hand auf das Gesäß Deines Familienmitglieds. Wenn Ihr beide bereit seid, dann lehne Dich nach hinten.
Welche Folgen hat Bettlägerigkeit?
Folgen von Bettlägerigkeit bzw. Ortsfixierung
- Abnahme der Muskeltätigkeit.
- Muskelatrophie („Muskelschwund“) durch mangelnde Beanspruchung und Training.
- Elektrolytveränderungen, Verschiebung der Körperflüssigkeiten.
- Abnahme der Herzleistung.
- Verminderung der Atmung, Ansammlung von Schleim in der Lunge.
- Gefahr der Thrombose.
Wie wirkt sich Immobilität auf den Menschen aus?
Bettlägerigkeit bzw. Immobilität trägt auch die Gefahr von Kontrakturen mit sich. Langes Liegen begünstigt das Auftreten von Pneumonien, denn der mit körperlicher Inaktivität einhergehende Muskelabbau (Atrophie) wirkt sich auch auf die Atemmuskulatur aus. Auch das Magen-Darm-System ist von Immobilität betroffen.
Warum müssen bettlägerige Patienten regelmäßig umgebettet werden?
Ist der Betroffene vollständig ans Bett gefesselt und eine Mobilisation nicht mehr möglich, so muss er regelmäßig umgebettet werden, um einen Dekubitus zu vermeiden. Besteht eine vollständige Immobilität ist eine wiederholte Positionierung notwendig, um die Haut und besonders gefährdete Körperregionen intakt zu halten.
Was bedeutet Bettlägerigkeit für Menschen?
Bettlägerigkeit bedeutet, dass Menschen dauerhaft die meiste Zeit des Tages im Bett liegen.
Welche Ursachen kann Immobilität haben?
Zu den möglichen Ursachen einer Immobilität zählen unter anderem: Systemerkrankungen des Bewegungsapparats (z.B. Osteoporose, rheumatoide Arthritis) Neurologische Erkrankungen (z.B. Poliomyelitis) Traumen.