Welche Vitamine verursachen Krebs?
Vitamin-B9(Folat)-Supplementen und dem vermehrten Auftreten von Lungenkrebs (Ebbing et al. 2009). Und 2017 bestätigte die Auswertung der VITAL-Kohorte (Vitamins and Lifestyle Cohort Study) bei Männern ein erhöhtes Lungenkrebsrisiko nach Vitamin-B6- und B12-Supplementation (Brasky et al. 2017).
Können Vitamine Krebs auslösen?
Das Österreichische Akademische Institut für Ernährungsmedizin (ÖAIE) warnt vor der Einnahme von Selen und Vitamin E: Eine aktuelle US-amerikanische Studie belegt ein erhöhtes Krebsrisiko bei unkontrollierter Einnahme dieser Stoffe als Nahrungsergänzungsmittel.
Welche Vitamine sind nicht gut bei Krebs?
Auch in der Prävention von Krebserkrankungen ist die eigenmächtige Einnahme von Vitaminpräparaten nicht ungefährlich. Hochdosiertes Vitamin B6 oder B12 kann das Krebsrisiko für Männer erhöhen. Eine langfristig erhöhte Aufnahme von Beta-Carotin steigert möglicherweise gerade bei starken Rauchern das Lungenkrebsrisiko.
Welche Vitamine fördern die Behandlung von Krebs?
Dazu gehören Vitamin A oder seine Vor- stufe Beta-Karotin, Vitamin C und Vitamin E. Durch zahl- reiche Untersuchungen ist belegt, dass diese Vitamine die Entstehung und Ausbreitung von Krebs hemmen, dass sie Nebenwirkungen aggressiver Behandlungen mindern und den Heilungsprozess fördern.
Welche Aminosäuren stärken den Krebs?
Hohe Mengen an Vitamin C stärken das Kollagen, so dass der Krebs nicht eindringen und sich nicht ausbreiten kann. Auch die Aminosäuren L-Lysin, L-Prolin, EGCG (im grünen Tee) und Quercetin spielen hierbei eine große Rolle. Ob Sie es glauben oder nicht: 90 Prozent aller Krebstodesfälle sind auf Metastasen zurückzuführen.
Warum sollten Vitamine nicht schaden?
Vitamine können nie schaden, glauben viele Menschen. Um sich vor Krankheiten zu schützen, schlucken sie Tag für Tag Nahrungsergänzungsmittel. Multivitamincocktails sollen die Zellen unter anderem gegen Krebs wappnen. Eine Studie, die jetzt im Fachblatt „Science Translational Medicine“ erschien,…