Was sind die Tumor-Erkrankungen des Kopfes?
Die Tumor-Erkrankungen des Kopfes umfassen die des Gehirns selbst und die der umgebenden Strukturen, also Hirnhaut, Knochen, Schädelbasis, Felsenbeine, Nasennebenhöhlen und Augen. Von den vielen gutartigen (benignen) und oft heilbaren Tumoren sind die bösartigen (malignen/Krebs) zu unterscheiden.
Was sind die beiden Kopfgelenke zwischen der Schädelbasis und der Halswirbelsäule?
Die beiden Kopfgelenke zwischen der Schädelbasis und den beiden Halswirbeln Atlas und Axis sorgen für etwa 70 Prozent der Beweglichkeit des Kopfes gegenüber dem Rumpf. Ein Vorbeugen des Körpers erfolgt besonders über eine quere Achse in der Halswirbelsäule (und der Lendenwirbelsäule).
Wie betroffen sind die Halswirbel des Kopfes?
Besonders oft betroffen ist der Bereich vom fünften zum sechsten (C5/6) und vom sechsten zum siebten (C6/7) Halswirbel. Abgesehen von degenerativen Veränderungen kann ein Bandscheibenvorfall im Bereich der Halswirbelsäule auch die Folge von Verletzungen oder zum Beispiel abrupten Drehbewegungen des Kopfes sein.
Kann man seelische Leiden in einen Topf werfen?
Es zeigte sich, dass man nicht alle seelischen Leiden in einen Topf werfen kann. Menschen, die im Laufe ihres Lebens wegen einer einfachen (unipolaren) Depression behandelt wurden, hatten keine auffällige Berufswahl: Ihre Vorliebe für Kreativ-Berufe war nicht größer als in der durchschnittlichen Bevölkerung.
Wann sollte ein Tumor behandelt werden?
Ein Arzt ist so früh wie möglich von den Auffälligkeiten zu unterrichten, da es ohne eine rechtzeitige Behandlung zu einem vorzeitigen Ableben kommen kann. Tumore werden unmittelbar am Ort ihrer Entstehung und in Abhängigkeit von ihrer Art, ob sie gutartig oder bösartig sind, sowie nach dem Umfang der Ausprägung behandelt.
Was ist der Begriff Tumor?
Der Begriff Tumor (lat. Schwellung) beschreibt das unkontrollierte Wachstum von Gewebe. Dabei werden „bösartige“ Tumore als Krebs oder maligne Tumore bezeichnet. Leichter zu behandelnde Tumore bezeichnet man als benigne Tumore (= gutartig).
Wie wird die Erkennung des Tumors durchgeführt?
Grundsätzlich wird sofort bei der Erkennung des Tumors meist eine operative Entfernung vorgenommen. Im Anschluss daran sind in Abhängigkeit verschiedener Faktoren eine Bestrahlung mit Ionenstrahlen hilfreich oder eine sogenannte Poly- oder Chemotherapie. Häufig werden zur Sicherheit die Maßnahmen aufeinander abgestimmt und kombiniert.
Was können Tumor-Anzeichen sein?
Außerdem kann ein Tumor durch die Raumforderung den Druck im Schädel ansteigen lassen. Denn anders als in anderen Organen ist der Raum innerhalb des knöchernen Schädels begrenzt. So können etwa neu auftretende Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen durch Druckanstieg bedingte Hirntumor-Anzeichen sein.
Was sind die gutartigen Tumore?
Bei den intrakraniellen (im Schädel gelegenen) gutartigen Tumoren sind besonders die Tumore des sogenannten Kleinhirnbrückenwinkels (Akustikusneurinome) und die der Hirnhaut (Menigeome) zu nennen, da sie am häufigsten auftreten. Sie können oft durch einen mikroneurochirurgischen Eingriff komplett entfernt werden und sind somit heilbar.
Was umfasst die Abklärung von Tumoren?
Die Abklärung von Tumoren umfasst somit neben der unverzichtbaren Bildgebung, die heutzutage primär mit dem MRT erfolgen sollte, auch die neurochirurgische Biopsie, also Gewebeprobenentnahme.