Welches Medikament senkt die Mortalität in der Therapie der chronischen Herzinsuffizienz?
Für die Betarezeptorenblocker Bisoprolol, Carvedilol und Metoprololsuccinat konnte in diesen Studien die Senkung der Gesamtsterblichkeit für Patienten mit Herzinsuffizienz (NYHA II-IV), die bereits ACE-Hemmer und Diuretika erhielten, gezeigt werden.
Welche Medikamente senken die vorlast?
Die Vorlast kann durch positiv inotrope Arzneistoffe (z.B. Herzglykoside), sowie durch ACE-Hemmer, Diuretika und Nitrate gesenkt werden.
Was gibt es für Herzinsuffizienz-Patienten?
Herzinsuffizienz-Patienten kommt jetzt zugute, dass die Behandlung im Umbruch ist wie noch nie. Mittlerweile gibts mehr als ein halbes Dutzend lebensverbessernde und lebensverlängernde Medikamente. Zudem stehen Schrittmacher und in fortgeschrittenen Stadien Kunstherzen zur Verfügung.
Wie viele Menschen leiden an Herzinsuffizienz in der Schweiz?
In der Schweiz leiden 200 000 Menschen an Herzinsuffizienz. Jedes Jahr sterben 10 000 an deren Folgen. Wer die Diagnose bekommt, ist mit 50-prozentiger Wahrscheinlichkeit nach fünf Jahren tot. Die Lebenserwartung mit Herzinsuffizienz ist schlechter als bei den meisten Krebserkrankungen.
Wie lässt sich die Sterblichkeit von Herzinsuffizienz-Patienten senken?
Die Sterblichkeit von Herzinsuffizienz-Patienten lässt sich damit in einem Ausmass senken, wie wir es bis jetzt noch nicht gesehen haben. Vor allem eine neue Substanz hat einen äusserst spannenden Wirkmechanismus, der uns bei aller Vorsicht sehr optimistisch stimmt.
Was ist die Lebenserwartung mit Herzinsuffizienz?
Die Lebenserwartung mit Herzinsuffizienz ist schlechter als bei den meisten Krebserkrankungen. Das schwache Herz sorgt für mehr Spitaleinweisungen als alle Krebsleiden zusammen, ist also auch ein riesiger Kostenfaktor. Wer ist besonders gefährdet, eine Herzinsuffizienz zu bekommen?