Was ist eine Prostatakrebserkrankung?

Was ist eine Prostatakrebserkrankung?

Prostatakrebs ist eine Erkrankung, die viele Männer weltweit das Leben kostet. Ein simpler Test und eine neue Art der Behandlung könnten vielleicht helfen, dass einige dieser Tode verhindert werden. (Bild: Henrie/fotolia.com) Welche Symptome weisen auf eine Veränderung der Prostata hin? Prostatakrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Männern.

Wie geht es mit dem Prostatakrebs auf die Spur?

Um dem Prostatakrebs auf die Spur zu kommen, steht am Anfang die Anamnese, also die ausführliche Befragung des Patienten zu seiner Krankengeschichte. Sie beinhaltet nicht nur die Feststellung aktueller Symptome und ihre bisherige Entwicklung, sondern auch Vor- und Begleiterkrankungen sowie Risikofaktoren (etwa das familiäre Krebsvorkommen).

Warum stellen Ärzte die Diagnose „Prostatakrebs“ erst vor?

Bei manchen Patienten stellen Ärzte die Diagnose „Prostatakrebs“ sogar erst, wenn sie aufgrund von Beschwerden in die Praxis kommen, die auf Metastasen hindeuten. So verspüren einige Männer zum Beispiel Rückenschmerzen, die sie sich nicht erklären können.

Warum macht sich Prostatakrebs im Frühstadium nicht bemerkbar?

Prostatakrebs macht sich im Frühstadium häufig nicht bemerkbar. Erste Anzeichen bei Prostatakrebs zeigen sich meistens erst im fortgeschrittenen Stadium, entweder wenn der Tumor bereits so groß ist, dass er die Harnröhre einengt oder Tochtergeschwüre (Metastasen) in anderen Körperpartien Beschwerden verursachen.

Welche Untersuchungen sind nötig für die Diagnose von Prostatakrebs?

Neben der rektalen Tastuntersuchung und der Bestimmung des PSA-Werts sind meist weitere Untersuchungen nötig, um die Diagnose Prostatakrebs stellen zu können. Dazu gehört der Transrektale Ultraschall (TRUS). Dabei wird die Prostata mittels einer Ultraschalluntersuchung über den Enddarm begutachtet.

Ist der Verdacht auf ein Prostatakrebs bestätigt?

Sollte sich durch die histopathologische Untersuchung der Gewebeproben der Verdacht auf ein Prostatakarzinom bestätigen, muss die Ausbreitung des Tumors im Körper untersucht werden (Bildung von Tochtergeschwülsten = Metastasen). So lässt sich feststellen, in welchem Stadium sich der Prostatakrebs befindet (Staging).

Wie hoch sind die Heilungschancen bei Prostatakrebs?

Rechtzeitig erkannt, steigen die Heilungschancen enorm. Prostatakrebs ist in Deutschland die häufigste Krebserkrankung bei Männern und die zweithäufigste tödlich verlaufende Tumorerkrankung: Pro Jahr erkranken etwa 60.000 Männer neu an einem bösartigen Tumor in der Vorsteherdrüse. Das mittlere Erkrankungsalter liegt bei etwa 70 Jahren.

Was sind die häufigsten Erkrankungen der Prostata?

Die häufigsten Erkrankungen der Prostata. Eine Entzündung der Prostata wird in der medizinischen Fachsprache als Prostatitis bezeichnet. Die Krankheit führt zu. Druckgefühl im Bereich des Damms. Schmerzen im unteren Bauch. Problemen beim Wasserlassen. Erektionsstörungen. Schmerzen bei der Ejakulation.

Wie geht es mit Anomalien in der Prostata?

Dabei führt der Arzt einen Finger kurz in den Enddarm ein, um sie nach möglichen Anomalien abzutasten. Zu den Anomalien können Symptome gehören, die mit Prostatakrebs, gutartiger Prostatahyperplasie (eine vergrößerte Prostata) und Prostatitis (eine entzündete Prostata, die normalerweise durch eine Infektion entsteht) in Verbindung gebracht werden.

Wie groß ist der Rektum des Dickdarms?

Er ist etwa 12 bis 15 Zentimeter lang und beginnt ungefähr in Höhe des 3. Kreuzbeinwirbels im kleinen Becken – dies ist die engste Stelle des Dickdarms. Das Rektum verläuft in zwei Krümmungen: Eine weist nach hinten in Richtung Wirbelsäule, die andere nach vorne.

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