Wo für ist Venlafaxin?
Das Antidepressivum Venlafaxin gehört zur Gruppe der selektiven Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer. Es wird zur medikamentösen Behandlung von Depressionen und Angststörungen eingesetzt, und zwar als Tablette oder Kapsel. Venlafaxin kann Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen und Magen-Darm-Beschwerden hervorrufen.
Wann nimmt man Venlafaxin ein?
Nehmen Sie Venlafaxin Heumann jeden Tag etwa zur gleichen Zeit morgens und abends ein. Venlafaxin Heumann sollte mit den Mahlzeiten eingenommen werden.
Was sind die Nebenwirkungen von Venlafaxin?
Ebenfalls häufig sind Kopfschmerzen und Schlafstörungen zu beobachten. Die Ausprägung dieser Nebenwirkungen ist unter anderem abhängig von der jeweiligen Dosis. In höheren Dosen kann Venlafiaxin den Blutdruck erhöhen. Wird die Einnahme von Venlafaxin abrupt beendet, kommt es zum sogenannten Absetzsyndrom.
Wie lange sollte Venlafaxin eingenommen werden?
Die verschriebene Dosis sollte ein- bis zweimal täglich, idealerweise zur selben Zeit, mit einer Mahlzeit eingenommen werden und kann bei Bedarf mit einem Glas Wasser eingenommen werden. Bei Venlafaxin ist eine regelmäßige Einnahme wichtig, um die aktive Menge Serotonin und Noradrenalin konstant zu halten.
Was sind Venlafaxin-Antidepressiva?
Venlafaxin gehört zur Klasse der Antidepressiva, die Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRIs) genannt werden. SNRIs arbeiten, indem sie die Serotonin- und Norepinephrinspiegel des Gehirns erhöhen, Neurotransmitter, die zusammen wirken, um Stimmung zu erhellen und Schmerzen zu lindern.
Wie hoch ist die Bioverfügbarkeit von Venlafaxin?
Die Bioverfügbarkeit liegt bei rund 45 Prozent (das heißt 45 Prozent der über den Mund eingenommenen Wirkstoffmenge kann vom Körper verwertet werden). Nach der Verstoffwechslung durch die Leber wird Venlafaxin größtenteils über die Nieren ausgeschieden.