Wie lange dauert ein MRT der Lendenwirbelsäule?
Die MRT-Untersuchung für einen Wirbelsäulenabschnitt (HWS, BWS oder LWS) dauert ca. 15 Minuten. In Abhängigkeit von der Fragestellung und Ausdehnung der krankhaften Veränderungen mitunter auch etwas länger.
Wann Kontrastmittel bei MRT LWS?
Nach früheren Operationen an der Wirbelsäule ist eine Kontrastmittelgabe sinnvoll, da die Erkennung von altem Narbengewebe anders nicht zuverlässig möglich ist. Bei der Suche nach Entzündungen oder bösartigen Tumoren des Knochens, der Weichteile oder des Rückenmarks ist eine intravenöse Kontrastmittelgabe unabdingbar.
Wie lange dauert die MRT der Lendenwirbelsäule?
Auf die Frage, wie lange die MRT der Lendenwirbelsäule dauert, ist die Antwort mehrdeutig. In den meisten Fällen ist alles auf 15-20 Minuten begrenzt, aber in einigen Fällen kann die Diagnose sogar um 30-40 Minuten verzögert werden, abhängig von der Komplexität der Pathologie.
Wie kommt die MRT an der Wirbelsäule zum Einsatz?
Die MRT an der Wirbelsäule kommt vor allem bei Problemen der Bandscheiben oder der Wirbelgelenke zum Einsatz. Die Untersuchung wird dabei in der Regel von einem erstbehandelnden Arzt wie einem Orthopäden oder Rheumatologen angeordnet. Die MRT selbst erfolgt dann bei einem Radiologen (Facharzt für Radiologie).
Was ist eine MRT bei chronischen Rückenschmerzen?
Oft ist die MRT hierbei allerdings eine Folgeuntersuchung, die auf das Röntgen oder CT folgt. Bei chronischen Rückenschmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule ist eine MRT indiziert. Die Bandscheiben werden gut dargestellt und ein eventuell bestehender Bandscheibenvorfall oder eine Bandscheibenvorwölbung kann man dort erkennen.
Was ist eine Magnetresonanztomographie?
Die Magnetresonanztomographie (auch Kernspintomographie) ist ein bildgebendes diagnostisches Verfahren, bei dem hochauflösende, dreidimensionale Schnittbilder des Körpers entstehen. Bei einer MRT der Lendenwirbelsäule wird nur dieser Bereich der Wirbelsäule bildlich dargestellt.