Ist Valsartan das gleiche wie Losartan?
Obwohl die Strukturen von Losartan und Valsartan ähnlich sind, unterscheiden sie sich deutlich in ihrer Metabolisierung und dadurch auch in ihrer Pharmakokinetik.
Welche sartane sind unbedenklich?
Valsartan, Losartan, Olmesartan, Candesartan und Irbesartan verfügen über ein spezifisches Ringsystem – einen Tetrazol-Ring –, bei dessen Synthese abhängig vom Herstellungsverfahren Verunreinigungen mit Nitrosaminen entstehen können….NDMA: Schweizer Sartane sind unbedenklich
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Wie lange sollte die Dosis von Losartan erhöht werden?
Im Allgemeinen sollte die Dosis in Abhängigkeit von der individuellen Verträglichkeit innerhalb von vier Wochen von 12,5 mg täglich auf 100 mg täglich bis zu einer Maximaldosis von 150 mg einmal pro Tag erhöht werden. Dabei ist die Dosis jeweils wöchentlich zu verdoppeln. Die Anfangsdosis von Losartan beträgt 50 mg einmal täglich.
Wie entsteht Losartan in der Leber?
Aufnahme, Abbau und Ausscheidung von Losartan. Nach der Aufnahme über den Mund (peroral) wird der Wirkstoff nur teilweise aus dem Darm ins Blut aufgenommen. Nach seiner Verteilung im Organismus wird er dann in der Leber abgebaut. Unter anderem entsteht dabei ein Abbauprodukt, das immer noch eine blutdrucksenkende Wirkung aufweist.
Ist Losartan verschreibungspflichtig?
Als Alternative stehen besser erprobte Blutdrucksenker (Antihypertensiva) zur Verfügung wie beispielsweise Alpha-Methyldopa oder Metoprolol. Medikamente mit Losartan sind verschreibungspflichtig, weil ein Bluthochdruck regelmäßige Kontrollbesuche beim Arzt erfordert.
Wann wurde Losartan in den USA zugelassen?
Im Jahr 1995 wurde der Wirkstoff Losartan in den USA als Mittel gegen Bluthochdruck zugelassen. Er war der erste Vertreter der sogenannten AT 1 -Hemmer. Losartan wirkt genauso gut einem Bluthochdruck entgegen wie die beliebten ACE-Hemmer ( Captopril, Enalapril, Ramipril, Lisinopril ).