Was sind die Nebenwirkungen von Estradiol?
Estradiol-Nebenwirkungen bei einem von zehn bis hundert Behandelten sind Kopfschmerzen, Depressionen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Beinkrämpfe, Gewichtszunahme, empfindliche Brust oder Brustschmerzen. Bei letzteren sollte der Arzt informiert und eventuell eine niedrigere Dosierung gewählt werden. Anzeige.
Was ist die Wirkung von Estriol auf das Mammagewebe?
Verschiedene Daten 32,33,34 belegen die weitestgehend fehlende systemische Wirkung von niedrig dosiertem (vaginalem) Estriol auf das Mammagewebe. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass sich Estriol hinsichtlich des Einflusses auf die Brust von anderen Östrogenen unterscheidet (Abb. 1).
Wie unterscheidet sich Estriol von anderen Östrogenen?
Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass sich Estriol hinsichtlich des Einflusses auf die Brust von anderen Östrogenen unterscheidet (Abb. 1). Weder die orale noch die vaginale Therapie mit Estriol scheint zu einer Erhöhung des Mammakarzinomrisikos zu führen.
Wie lange dauert die Einnahme von Estradiol?
Nach der Einnahme als Tablette wird Estradiol durch den Darm in das Blut aufgenommen. Dort erreicht es seine höchsten Spiegel nach etwa vier bis sechs Stunden. In der Leber wird es zu Estron umgewandelt, das etwa zehnfach schwächer wirkt. Dieses wird dann hauptsächlich über die Nieren (also mit dem Harn) ausgeschieden.
Was ist ein Östrogenrezeptor?
Östrogenrezeptor, ein Vertreter der Steroidhormonrezeptoren, der die Wirkung der Östrogene vermittelt. Im Gegensatz zu Hormonen, die an Zelloberflächenrezeptoren binden, müssen Östrogene die Membran durchqueren, um erst im Cytoplasma an den Ö. zu binden.
Was ist das häufigste Östrogen im Körper der Frau?
Im gebärfähigen Alter (von der ersten Regelblutung bis hin zu den Wechseljahren) ist es auch das häufigste Östrogen im Körper der Frau; während der Schwangerschaft übernimmt Estriol diese Rolle und nach den Wechseljahren Estron.