Was ist die Diagnose einer zervikalen Radikulopathie?
Die wichtigsten Empfehlungen auf einen Blick Die Diagnose einer zervikalen Radikulopathie beruht auf der Anamnese und der neurologischen Untersuchung und soll durch eine bildgebende Methode (vorzugsweise MRT unter Beachtung der Kontraindikationen) bestätigt werden. Bei Fehlen behindernder Ausfälle soll
Was sind die Schmerzen bei der Radikulopathie?
Die Schmerzen bei Radikulopathie werden durch Husten oder Pressen verstärkt und sind unter Umständen auf einzelne Hautareale (sog. ‚Dermatome‘) beschränkt. Betroffene nehmen infolge der Schmerzen des Öfteren eine Schonhaltung ein und sind in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt.
Sind die Nervenwurzeln von der Radikulopathie betroffen?
Je nach Ausmaß der Erkrankung kann auch die Sensibilität oder die Motorik im Segment gestört sein. Bei einigen Patienten fallen zusätzlich die Reflexe aus. Sind mehrere Nervenwurzeln, die das Zwerchfell oder die Atemmuskulatur versorgen, von der Radikulopathie betroffen, können sich lebensgefährliche Atemausfälle entwickeln.
Welche Medikamente helfen bei der Behandlung einer Radikulopathie?
Bei der Behandlung einer Radikulopathie steht zunächst die Linderung der Schmerzen im Vordergrund. Dafür gibt es verschiedene Medikamente, wobei der Arzt mit der Gabe von schwächeren Schmerzmitteln wie zum Beispiel Paracetamol oder Ibuprofen beginnt (nicht-opiodale bzw. nicht-steroidale Analgetika).
Was sind die Auslöser einer entzündlichen Radikulopathie?
Die Auslöser einer entzündlichen Radikulopathie sind dagegen meist Krankheitserreger wie Viren oder Bakterien. Hierzu gehören vor allem das Herpes-Zoster-Virus (Erreger der Windpocken und Gürtelrose) sowie spezielle Borrelien (Auslöser der Lyme-Borreliose).
Ist die Physiotherapie bei zervikaler Radikulopathie evidenzbasiert?
Die Anwendung von Physiotherapie in Kombination von manueller Therapie und Bewegungsübungen sowie bestimmte operative Verfahren bei zervikaler Radikulopathie sind dagegen evidenzbasiert.
Was sind Entzündungen der zervikalen Gelenke und Schmerz?
Entzündungen der zervikalen Gelenke und Schmerz sind Folgen der anatomischen Veränderungen der Wirbelsäule. Die Arthrose des Halses ist eine relativ häufige Erkrankung, die durch zervikalen Gelenkverschleiß im Verlaufe der Zeit gekennzeichnet ist.