Kann Arteriosklerose geheilt werden?
Gefäßverkalkung, die sogenannte Arteriosklerose, ist umkehrbar. Mittels Ultraschall-Sonde konnten Wissenschaftler messen, dass bei einer Behandlung mit cholesterinsenkenden Medikamenten die gefährlichen Ablagerungen in den Gefäßen kleiner werden.
Wie lange dauert Arteriosklerose?
Arteriosklerose kann lange Zeit ohne Symptome bleiben. Durch Arterien, die wegen Ablagerungen (Plaques) verengt sind, fliesst aber weniger Blut: Die Sauerstoffversorgung sinkt. Das verkraftet der Körper anfangs, ohne dass Beschwerden erscheinen.
Was ist die Arteriosklerose?
In der Pathologie, einem Fachbereich der Medizin, wird der Begriff Arteriosklerose für eine Reihe von Erkrankungen der Arterien genutzt. Der wichtigste und am häufigsten vorkommende Vertreter dieser Erkrankungsgruppe ist die Atherosklerose. Auch die primäre Mediaverkalkung gehört zu den Arteriosklerosen.
Welche Faktoren sind wichtig für die Entstehung von Atherosklerose?
Ein Hauptrisikofaktor für die Entstehung von Atherosklerose ist das Alter. So finden sich ab dem 80. Lebensjahr bei nahezu allen Menschen atherosklerotische Veränderungen. Auch das männliche Geschlecht und die familiäre Neigung zur Atherosklerose gelten als unbeeinflussbare Risikofaktoren.
Warum ist Atherosklerose unbemerkt?
Über viele Jahre zeigt die Atherosklerose keine Symptome und bleibt deshalb häufig unbemerkt. Erst bei hochgradigen Gefäßeinengungen oder bei Gefäßverschlüssen kommt es zu Funktionseinschränkungen bzw. zum Infarkt und damit auch zu Beschwerden.
Was bewirken die Schaumzellen bei der Arteriosklerose?
Die Schaumzellen bewirken entzündliche Vorgänge, die zu einem Umbau der Gefäßwand mit der Bildung von arteriosklerotischen Plaques führen (Verdickungen aus Bindegewebe und Fett). Ist dieser Punkt erreicht, kann die Arteriosklerose nicht mehr geheilt werden.