Was passiert nach dem Magenbypass?
Zwei Drittel aller Patienten lernen nach der Magenverkleinerung außerdem das sogenannte Dumping-Syndrom kennen: Der Speisebrei stürzt unkontrolliert vom Magen in den Dünndarm. Dadurch strömt viel Wasser auf einmal aus den Blutgefäßen in den Darm, und der Blutdruck fällt ab. Schwindelattacken sind die Folge.
Wie wird der Magenbypass abgetrennt?
Der Magenbypass ist aktuell der 2.häufigste Eingriff in Deutschland. Beim Magenbypass wird der Magen wenige Zentimeter unterhalb des Mageneingangs abgetrennt. Es verbleibt ein kleiner Restmagen, „pouch“, der ca. 15 ml fasst und als Bremse für die zugeführte Nahrung dient. Auch der Dünndarm wird durchtrennt.
Was sind die Nachteile der Magenbypass Operation?
Nachteile der Magenbypass Operation. Nach der Operation können die Übergewichtigen ein sogenanntes „Dumping-Syndrom“ entwickeln. Dieses ist Fluch und Segen zugleich. Dabei kann stark zucker- oder fetthaltige Nahrung nicht mehr vertragen werden. Es kommt in Verbindung mit diesen Nahrungsmitteln zu Übelkeit, Schwindel und Durchfall.
Welche Spezialisten sind für eine Magenbypass-op der richtige Ansprechpartner?
Somit sind Spezialisten für eine Magenbypass Operation Viszeralchirurgen, die sich auf die den Teilbereich Adipositaschirurgie spezialisiert haben. Durch ihre Erfahrung und langjährige Tätigkeit als Bauchchirurgen mit dem Schwerpunkt bariatrische Chirurgie sind sie für die Durchführung einer Magenbypass-OP der richtige Ansprechpartner.
Wie kommt es zu einem Gewichtsverlust durch den Magenbypass?
Durch die Methode des Magenbypasses kommt es zu einem Gewichtsverlust von 60-70% des Übergewichts. Bei etwa 80% der Adipösen kommt es durch den Magenbypass zur Remission (Rückbildung) des durch das Übergewicht verursachten Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), was eine deutliche Senkung der Langzeitsterblichkeit bedeutet.