Was sind die Symptome einer MRSA-Infektion?
Eher selten sind Symptome, die durch einen Giftstoff des MRSA-Keims ausgelöst werden wie Kreislauf- oder Nierenversagen mit hohem Fieber. Es gibt Menschen, die durch eine MRSA-Infektion besonders gefährdet sind.
Was sind die Risikofaktoren für Menschen mit MRSA?
Für gesunde Menschen ist das Risiko einer Infektion gering, auch wenn die Haut oder die Schleimhäute bereits mit MRSA besiedelt sind. Menschen mit folgenden Risikofaktoren sind häufiger betroffen: Krankenhauspatienten und chronisch Pflegebedürftige in Seniorenheimen Dialysepatienten, Diabetiker,…
Warum haben Menschen mit MRSA keine Beschwerden?
Da sie keinerlei Beschwerden durch MRSA haben, können sie die Keime unbemerkt auf andere Menschen übertragen. Betroffene mit MRSA-Besiedelung sind oft Personen, die zuvor in einem Krankenhaus behandelt wurden oder dort arbeiten. Denn MRSA ist vor allem in Krankenhäusern, aber auch in Altenheimen ein Problem.
Was ist eine Ansteckungsgefahr durch MRSA-infizierte Personen?
Eine Ansteckungsgefahr durch MRSA-infizierte Personen besteht vor allem, während Symptome einer MRSA-Infektion auftreten. Aber auch Menschen, die MRSA-Bakterien tragen, ohne Symptome zu zeigen (und sich deswegen der Besiedelung meist nicht bewusst sind), können den Keim auf andere Personen übertragen.
Was sind die Antibiotika bei MRSA?
Bei der medikamentösen Behandlung von MRSA setzen die Mediziner auf eine komplexe Zusammenstellung unterschiedlicher Antibiotika. Diese werden auf der Grundlage des Antibiogramms bei MRSA ermittelt und beinhalten nur solche Substanzen, welche für die Bakterien abtötend sind.
Wie sollte man MRSA vorzubeugen?
Um einer Erkrankung durch MRSA vorzubeugen, die bei gesunden Menschen kaum ausbricht, ist es grundlegend auf eine entsprechende Hygiene zu achten. Wenn bekannt ist, dass sich im täglichen Umfeld Menschen befinden, die an MRSA erkrankt sind, dann werden auch im privaten Bereich zusätzliche Schutzmaßnahmen erforderlich sein.
Welche Substanzen sind gegen MRSA verabreicht?
Diese werden auf der Grundlage des Antibiogramms bei MRSA ermittelt und beinhalten nur solche Substanzen, welche für die Bakterien abtötend sind. Spezielle antibiotische und penicillinhaltige Produkte wie Rifampicin, Clindamycin sowie Gentamycin können verabreicht werden.