Wie laut sind Geräusche im Mutterleib?
Dazu gehört auch laute Musik, die etwa über Kopfhörer durch die Bauchdecke zum Kind dringt (laut WHO wird die Wiedergabe-Lautstärke von Musik in der Regel zwischen 75 dB und 105 dB eingestellt). Föten nehmen tatsächlich bereits im vierten Schwangerschaftsmonat Geräusche wahr.
Welche Geräusche hört Baby im Bauch?
Ungeborene nehmen Signale und Geräusche über die Haut, über die Luft und über die Knochen wahr; sie hören die rhythmischen Herztöne der Mutter sowie ihren Atem und ihre Stimme, aber auch ihre Verdauungsgeräusche und ihr Magenknurren und dazu noch andere Geräusche, die von aussen kommen.
Was können Geräusche von außerhalb durchdringen?
Auch Geräusche von außerhalb können stark gedämpft durch die Bauchwand zum Baby durchdringen. So reagiert es auf bestimmte akustische Signale bereits aber der 20. Schwangerschaftswoche. Ein lauter Knall kann auch ein ungeborenes Baby erschrecken.
Wie reagiert das Baby auf die akustischen Signale?
So reagiert es auf bestimmte akustische Signale bereits aber der 20. Schwangerschaftswoche. Ein lauter Knall kann auch ein ungeborenes Baby erschrecken. Das wichtigste Geräusch, welches Babys wahrnehmen, ist neben dem Herzschlag jedoch die Stimme der Mutter.
Wann hören Babys die Stimme ihrer Mutter?
Lange bevor Babys im Bauch die Stimme ihrer Mutter hören, fühlen sie diese. Dann, etwa ab der 20. Schwangerschaftswoche, hören sie diese auch. Deshalb ist die Mamastimme dem frisch geborenen Nachwuchs ganz besonders vertraut. Der Fötus hört die Mutterstimme sehr gut, aber ganz anders als vielleicht später die Stimme von Papa oder Geschwistern.
Wie entwickelt sich das Gehör eines Babys?
Das Gehör eines Ungeborenen entwickelt sich nach und nach über mehrere Etappen: in der ca. 15. Schwangerschaftswoche bildet sich die Hörschnecke im Mittelohr des Fötus aus in der ca. 20. Schwangerschaftswoche ist diese voll funktionstüchtig – ab dieser Zeit können akustische Signale schon erste motorische Reaktionen beim Baby auslösen