Wie kommt es zu Myomen?
Warum Myome entstehen, ist nicht genau bekannt. Man vermutet, dass auch die familiäre Veranlagung eine Rolle spielt. Die weiblichen Geschlechtshormone Östrogen und Progesteron haben einen wichtigen Einfluss, der aber stark von der Art des Hormons abhängt.
Warum bekommen Frauen Myome?
Myom: Ursachen und Risikofaktoren Wissenschaftler vermuten, dass das weibliche Hormon Östrogen dabei eine wichtige Rolle spielt. Östrogen sorgt für das Wachstum der Schleimhaut, welche die Gebärmutter im Inneren auskleidet (Endometrium). Es kann auch das Wachstum der Muskelschicht in der Gebärmutterwand beeinflussen.
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei Myomen?
Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, die sich nach den Symptomen, der Größe, Anzahl und Lage der Muskelknoten sowie Ihrem Alter (Kinderwunsch?) richten. Ärzte setzen bei Myomen Medikamente ein, welche die Produktion der weiblichen Geschlechtshormone Östrogen und Progesteron beeinflussen.
Welche Arzneimittel helfen unter Myomen?
In der chinesischen Arzneimitteltherapie erhalten Patientinnen, die unter Myomen leiden, häufig Arzneimischungen, die Extrakte der Zimtrinde enthalten. Die Zimtrinde soll helfen, die Blut -Blockaden und das sogenannte Tan (Schleim, Myom), was sich in der Gebärmutter gebildet hat, aufzulösen.
Welche Verfahren helfen bei der Behandlung von Myomen der Gebärmutter?
Zur Behandlung von Myomen der Gebärmutter stehen verschiedene Verfahren zur Verfügung, invasive und nicht-invasive. Neben gebärmuttererhaltenden Operationstechniken ist die Entfernung des Organs ( Hysterektomie) eine Option, wenn bei der Patientin kein Kinderwunsch mehr besteht.
Wie kann man den Myom-Verdacht bestätigen?
Mit der Ultraschalluntersuchung (Sonographie) lässt sich der Myom-Verdacht in der Regel bestätigen. Außerdem können dabei die genaue Lage und Größe des Myoms beziehungsweise der Myome ermittelt werden. Die Ultraschalluntersuchung kann über die Bauchdecke oder über die Scheide (Vaginalsonographie) erfolgen.