Was ist eine emotionale Taubheit?
Viele Betroffene können keine intensiven Gefühle mehr empfinden, diese „Abflachung“ wird als emotionale Taubheit („numbing“) bezeichnet. Es können aber auch intensive Gefühle von Furcht, Ärger, Trauer, Schuld und Scham hinzukommen. Häufig finden sich zudem depressive Verstimmungen.
Was sind Symptome einer akuten Belastungsreaktion?
Eine akute Belastungsreaktion, umgangssprachlich auch Nervenzusammenbruch genannt, wird durch ein traumatisches Ereignis ausgelöst. Die Patienten leiden zum Beispiel unter Erinnerungslücken, Alpträumen oder Herzrasen. Halten die Symptome länger als zwei Tage an, spricht man von einer akuten Belastungsstörung.
Emotionale Taubheit kann als Folge einer posttraumatischen Belastungsstörung auftreten und grenzt sich von einer Dissoziation durch die engere Eingrenzung des Dissoziationsbegriffes ab.
Ist Emotionale Taubheit ein eigenständiges Krankheitsbild?
Stellt die emotionale Taubheit kein eigenständiges Krankheitsbild dar, muss für die Stellung einer Prognose die vorliegende Grunderkrankung diagnostiziert werden. Sofern diese therapier- oder behandelbar ist, kommt es auch zu einer Heilung der emotionalen Taubheit.
Wie kann ich eine Taubheit behandeln?
Ohne eine entsprechende Therapie wird sich eine Taubheit (Gehörlosigkeit) nicht bessern. Bei der Behandlung der Gehörlosigkeit bzw. Taubheit unterscheidet man zwischen konservativen und operativen Maßnahmen. Das Ziel einer Therapie der Taubheit besteht grundsätzlich darin, die Fähigkeiten der Patienten im Alltag zu verbessern.
Was ist eine erfolgreiche Therapie der Gehörlosigkeit und Taubheit?
Entscheidend für eine erfolgreiche Therapie der Gehörlosigkeit beziehungsweise Taubheit durch eine Implantation ist eine anschliessende Rehabilitation. Diese ist sehr umfangreich und langwierig und erfolgt in speziellen Zentren. Zunächst ist es notwendig, das Hören und Sprechen neu zu erlernen.