Was gehört zur Nachsorge bei Brustkrebs?
Sie umfasst regelmäßige Kontrolluntersuchungen auf Rezidive, die Begleitung bei Langzeittherapien mit Diagnose und Therapie von Folge- und Nebenwirkungen, aber auch die psychosoziale Betreuung sowie Rehabilitationsmaßnahmen.
Was gehört zur Nachsorge?
Der Kern der Nachsorge sind Untersuchungen, um sicherzustellen, dass der Krebs geheilt ist, oder um Metastasen frühzeitig zu entdecken. Die Nachsorge umfasst zudem gezielte Fragen und Gespräche zu Befinden und Beschwerden sowie bei Bedarf weitere körperliche Untersuchungen.
Wie gefährlich ist ein Brustkrebs?
Das kann man so pauschal nicht sagen. Wie gefährlich ein Brustkrebs ist, hängt weniger von der Art als vielmehr von der Größe des Tumors und der Ausprägung der Erkrankung ab. Ursprung in Milchgängen oder Drüsenläppchen
Was ist die Zertifizierung für Brustkrebszentrum?
An dem Siegel und der Zertifizierung als Brustkrebszentrum können Patienten erkennen, dass eine Klinik die von einer neutralen und angesehenen Fachgesellschaft definierten Qualitätsanforderungen erfüllt und dass deren medizinisches Team somit nachweislich zu den Spezialisten auf dem Gebiet der Diagnose und Therapie von Brustkrebs gehört.
Wie wird die Behandlung von Brustkrebs besprochen?
In sogenannten Tumorkonferenzen wird jeder Fall einzeln mit allen Fachdisziplinen besprochen und so ein individueller Behandlungsplan nach dem neusten Stand der Wissenschaft festleget. Auf folgenden Bausteinen fußt die Brustkrebs Diagnostik und Therapie:
Wie viele brustkrebsszentren gibt es in der Schweiz?
Die Anzahl der Frauen mit Brustkrebs, die pro Brustkrebszentrum versorgt werden müssen, variiert daher in den deutschen Bundesländern stark. In der Schweiz sind 12 DKG-zertifizierte Brustkrebszentren registriert, in Österreich 3. Da der Begriff „Brustzentrum“ nicht rechtlich geschützt ist, kann ihn prinzipiell jede Klinik verwenden.