In welchem Alter entsteht Arteriosklerose?
Umgangssprachlich wird die Arteriosklerose deshalb auch als Arterienverkalkung oder Arterienverhärtung bezeichnet. Vor allem ältere Menschen leiden häufig an einer Arteriosklerose. So tritt die Erkrankung vorwiegend bei Männern ab 40 Jahren und Frauen nach den Wechseljahren auf.
Hat jeder Arteriosklerose?
Arteriosklerose gilt eine sogenannte Volkskrankheit, weil sie besonders häufig ist. Mit zunehmendem Alter ist nahezu jeder Mensch von einer krankhaften Arterienverengung betroffen. Die Zahl der durch Atherosklerose verursachten Todesfälle liegt in Deutschland bei etwa 360.000 pro Jahr.
Warum ist Atherosklerose unbemerkt?
Über viele Jahre zeigt die Atherosklerose keine Symptome und bleibt deshalb häufig unbemerkt. Erst bei hochgradigen Gefäßeinengungen oder bei Gefäßverschlüssen kommt es zu Funktionseinschränkungen bzw. zum Infarkt und damit auch zu Beschwerden.
Welche Faktoren sind wichtig für die Entstehung von Atherosklerose?
Ein Hauptrisikofaktor für die Entstehung von Atherosklerose ist das Alter. So finden sich ab dem 80. Lebensjahr bei nahezu allen Menschen atherosklerotische Veränderungen. Auch das männliche Geschlecht und die familiäre Neigung zur Atherosklerose gelten als unbeeinflussbare Risikofaktoren.
Was ist die Arteriosklerose?
In der Pathologie, einem Fachbereich der Medizin, wird der Begriff Arteriosklerose für eine Reihe von Erkrankungen der Arterien genutzt. Der wichtigste und am häufigsten vorkommende Vertreter dieser Erkrankungsgruppe ist die Atherosklerose. Auch die primäre Mediaverkalkung gehört zu den Arteriosklerosen.
Wie entsteht der Bluthochdruck bei Arteriosklerose?
Bluthochdruck entsteht als Maßnahme des Körpers zum Gegensteuern und führt im Teufelskreis zur Schädigung der Blutgefäße. In Summe kommt es unserer Erfahrung nach hauptsächlich durch diese Vorgänge zur Entstehung von Arteriosklerose. Es handelt sich in der Regel um einen langen, stummen Verlauf. Es treten auf: