Für was sind ätherische Öle gut?
Über den Geruchssinn aktivieren ätherische Öle im Gehirn Neurotransmitter, zum Beispiel (je nach verwendetem Öl) Serotonin oder Endorphine, die beruhigend, entzündungshemmend oder schmerzlindernd wirken können. Auf der Haut dringen die lipophilen ätherischen Öle schnell tief in das Gewebe ein.
Welches ätherische Öl wirkt antibakteriell?
Zimt: antibakteriell, antifungal, entzündungshemmend, antimikrobiell, desinfizierend. Bergamotte: antiseptisch, antifungal, antibakteriell, schmerzlindernd, stressreduzierend. Teebaum: antiseptisch, antiviral, bakterizid, heilend, antifungal, sehr effektiv gegen Bakterien, entzündungshemmend, antibakteriell.
Was bewirken ätherische Öle auf der Haut?
Ätherische Öle können die Haut pflegen und nähren. Sie können Feuchtigkeit spenden und beleben. Sie können aber auch beruhigen und Entzündungen hemmen. Sehr viele ätherische Öle wirken überdies stark antioxidativ und eliminieren auf diese Weise die Hauptursache von Falten und müder Haut.
Kann man ätherische Öl trinken?
Ätherische Öle sind grundsätzlich zur Einnahme geeignet und werden traditionell auch innerlich angewendet. Man sollte auf vertrauenswürde Quellen aus kontrolliert-biologischem Anbau achten.
Was sind ätherische Öle?
Auch die Geschmacks- und Aromastoffe einiger Gewürze gehen auf ätherische Ölverbindungen zurück. Sie spielen wirtschaftlich eine große Rolle und werden vor allem in der Parfümindustrie sowie in der Medizin verwendet. Chemisch gesehen sind ätherische Öle Stoffgemische mehrerer chemischer Verbindungen.
Wie schützen sich ätherische Öle vor Krankheiten?
Ätherische Öle schützen die Pflanzen dabei außerdem vor Krankheiten, indem sie Keime und Bakterien abtöten und sogar einen Schutzfilm auf den empfindlicheren Teilen der Pflanzen bilden, um sie so vor UV-Strahlung und Austrocknung bei zu großer Hitze zu bewahren.
Wie stark sind ätherische Öle für Bronchien und Lungen?
Ätherische Öle wie Eukalyptus, Teebaum, Kampfer, Menthol und Pfefferminz sind inhaltlich zu stark und vom Wirkungsgrad her zu intensiv für die noch nicht vollständig ausgebildeten und sehr empfindlichen Bronchien und Lungen von Säuglingen und Kleinkindern. Bei der Anwendung dieser Öle kann es bei ihnen zu Atemnot kommen.
Welche ätherischen Öle sind antibakterielle und virenhemmende?
Viele ätherische Öle zeigen antibakterielle sowie pilz- und virenhemmende Eigenschaften. Hierzu zählen z.B. Thymol und Menthol. Darüber hinaus wirken viele Einzelverbindungen wie z.B. Pinen und Campher auswurffördernd, was ihren Einsatz bei grippalen Infekten und Bronchitis erklärt.