Wer braucht eine Erzeugernummer?

Wer braucht eine Erzeugernummer?

Betriebe, Unternehmen und Bauherren, bei denen im Jahr insgesamt mehr als 2 Tonnen gefährliche Abfälle anfallen, benötigen eine Erzeugernummer. Für Bauvorhaben im Kreisgebiet (z.B. Abbruch-, Gebäudesanierungsmaßnahmen) ist für jede Baustelle eine eigene Erzeugernummer durch den Bauherren zu beantragen.

Wer braucht eine Entsorgernummer?

Eine Entsorgernummer benötigen Sie, wenn Sie eine Anlage oder ein Unternehmen betreiben, welches gefährliche Abfälle in einem Verfahren nach Anlage 1 oder Anlage 2 des Kreislaufwirtschaftsgesetzes entsorgt.

Was macht Deutschland mit Plastikmüll?

Im Jahr 2017 fielen laut dem Umweltbundesamt (UBA) knapp 6,15 Millionen Tonnen Kunststoff- also Plastikmüll an. Davon wurden 99,4% aller Kunststoffabfälle verwertet. Die andere Hälfte wurde energetisch verwertet, also verbrannt, zum Teil in Mülldeponien oder als Ersatz für fossile Brennstoffe.

Wo steht die Abfallerzeugernummer?

Die Abfallerzeugernummer besteht aus neun Stellen: Die erste Stelle steht für die Landeskennung von Nordrhein-Westfalen (hier E). Die zweite bis vierte Stelle ist die Schlüsselzahl zur Kennzeichnung der Bezirksregierung und des Kreises oder der kreisfreien Stadt. Für Köln ist es die Nummer 315.

Was gehört zu gefährliche Abfälle?

Gefährliche Abfälle / Sonderabfälle Dazu gehören beispielsweise Farben und Lacke, Chemikalien, Batterien, die Blei, Nickel oder Cadmium enthalten, Klärschlämme, ölverschmutzte Betriebsmittel, Leuchtstoffröhren und weitere Stoffe.

Was macht man mit Plastikmüll?

Laut dem Umweltbundesamt verwertet die Abfallwirtschaft Kunststoffabfälle nahezu vollständig: Im Jahr 2017 seien 47 Prozent aller gesammelten Kunststoffabfälle recycelt und 53 Prozent der Abfälle energetisch verwertet worden – also verbrannt.

Wohin schickt Deutschland seinen Plastikmüll?

Deutschland bleibt nach wie vor der größte Exporteur von Plastikabfällen in der EU – auch wenn die Mengen seit einigen Jahren zurückgehen. Entwicklungsländer in Südostasien, aber auch Polen und die Türkei nehmen den deutschen Müll ab – doch nicht alles davon wird ordnungsgemäß recycelt.

Wie sieht eine Abfallerzeugernummer aus?

Die Abfallerzeugernummer besteht aus neun Stellen: Die zweite bis vierte Stelle ist die Schlüsselzahl zur Kennzeichnung der Bezirksregierung und des Kreises oder der kreisfreien Stadt. Die fünfte bis neunte Stelle bezeichnet die fortlaufende Zählnummer der Behörde.

Was ist die Abfallerzeugernummer?

Die Abfallerzeugernummer ist unter anderem Voraussetzung für eine ordnungsgemäße und umweltgerechte Entsorgung von gefährlichen Abfällen. Sie ist als Registriernummer für das Nachweisverfahren unverzichtbar, da sie zur eindeutigen Kennzeichung des Abfall erzeugenden Betriebes dient.

Beginne damit, deinen Suchbegriff oben einzugeben und drücke Enter für die Suche. Drücke ESC, um abzubrechen.

Zurück nach oben