Welche Ordnungsmaßnahmen darf die Schule anwenden?
Das bedeutet: Die Schule darf nur die im Gesetz genannten Ordnungsmaßnahmen anwenden. Sie können je nach Bundesland unterschiedlich ausgestaltet sein. Welche Ordnungsmaßnahmen möglich sind, hängt darüber hinaus von der Schulform und damit vom Alter der Schülerinnen und Schüler ab.
Was ist mit dem Klassensprecher zu tun?
Du musst dir aber auch bewusst sein, dass mit dem Amt des Klassensprechers eine Verantwortung einhergeht: Als Klassensprecher ist deine wichtigste Aufgabe, die Interessen deiner Schulklasse zu vertreten und für deren Umsetzung zu kämpfen. Betrachte deine Klasse und überlege dir, wo eure Stärken liegen und was man verbessern könnte.
Welche Ordnungsmaßnahmen sind in der Sekundarstufe I erforderlich?
Auch die Anwendung der in der Sekundarstufe I und II möglichen Ordnungsmaßnahmen setzt eine schwere Pflichtverletzung voraus. Die jeweilige Maßnahme muss außerdem „zur Sicherung der Erziehungs- und Unterrichtsarbeit der Schule“ oder „zum Schutz beteiligter Personen“ erforderlich sein.
Was sind die Ordnungszahlen?
Ordnungszahlen. Die Ordinalzahlen sind eine Untergruppe der Numeralien, womit in der deutschen Grammatik eine Wortart bezeichnet wird, die alle Wörter meint, die die Anzahl, Menge oder den Rang einer Sache beschreiben. Ordnungszahlen stehen zumeist vor einem Nomen oder werden ohne ein Nomen gebraucht.
Was kann als Pflichtverletzung in der Schule gelten?
Als Pflichtverletzung kann im Grundsatz nur Verhalten in der Schule oder bei schulischen Veranstaltungen gelten. Außerhalb der Schule unterliegt der Schüler allein dem Erziehungsrecht seiner Eltern und nicht dem staatlichen Bildungs- und Erziehungsauftrag.
Welche Maßnahmen werden bei Schulkonflikten ergriffen?
Die Schulgesetze der Länder kennen zwei unterschiedliche Arten von Maßnahmen, die bei Schulkonflikten ergriffen werden können: Erziehungsmaßnahmen und – bei schweren Verstößen gegen die Ordnung der Schule – förmliche Ordnungsmaßnahmen.
Kann die Schülerin oder der Schüler vorläufig beurlaubt werden?
Im Vorfeld der Verhängung einer Ordnungsmaßnahme kann die Schülerin oder der Schüler zusätzlich für höchstens zehn Unterrichtstage vorläufig beurlaubt, d.h. vom Unterricht ausgeschlossen werden. „Unser Junge hatte im Gymnasium (7. Klasse) mehrmals die Hausaufgaben nicht gemacht.
Ist der Lehrer nicht einverstanden mit dem Verhalten eines Lehrers?
Bist du hingegen mit dem Verhalten eines Lehrers nicht einverstanden, so kannst Du eine Dienstaufsichtsbeschwerde einreichen und Dich über sein Verhalten beschweren. Diese kann allerdings schwere Konsequenzen für den Lehrer haben, so kann es zum Beispiel vorkommen, dass dieser an eine andere Schule versetzt wird.