Was ist eine Modifikation von Proteinen?
Als posttranslationale Modifikation wird ein Vorgang bezeichnet, bei dem ein Protein nach der vollständigen Translation durch kovalente Addition eines Moleküls verändert wird. Die Modifikation wird durch Enzyme katalysiert und ist oft reversibel.
Was ist eine Phosphorylierung eines Enzyms?
Als Phosphorylierung bezeichnet man das reversible Anhängen einer Phosphatgruppe an ein organisches Molekül, insbesondere an Proteine. Das Resultat sind Phosphoproteine. Die Enzyme, welche die Phosphorylierung von Proteinen katalysieren, heißen Proteinkinasen.
Welche aminosäurereste können phosphoryliert werden?
Es können drei Aminosäuren phosphoryliert werden, nämlich solche mit OH-Gruppe in der Seitenkette: Tyrosinkinasen binden die Phosphatgruppe an Tyrosin, Serin/Threonin-Kinasen an Serin oder Threonin. Dabei ist Serin die am häufigsten phosphorylierte Aminosäure.
Was sind Modifizierungen?
[1] Abänderung, Abwandlung, Anpassung, Feintuning, Justierung, Korrektur, Umänderung, Umarbeitung, Umgestaltung, Variation, Veränderung.
Wie entstehen fehlerhafte Proteine?
Werden zu viele Moleküle wegen Fehlfaltung abgebaut, so kann dies zu einem Funktionsverlust in der Zelle oder dem ganzen Organismus führen. Bilden sich zu viele unlösliche, nicht mehr abbaubare Aggregate, so entstehen für die Zelle und den gesamten Organismus toxische Ablagerungen.
Wo werden Proteine glykosyliert?
Die Glykosylierung von Proteinen erfolgt co- und meist posttranslational im endoplasmatischen Retikulum (ER) und teilweise im Golgi-Komplex (besonders bei O-Glykosiden). Die Bildung von O-Glykosiden erfolgt an Serin und Threonin beziehungsweise im Kollagen an Hydroxyprolin und Hydroxylysin.
Was ist eine Phosphorylierung in der Zelle?
Diese Phosphorylierung stellt die wichtigste Regulation von biologischen Prozessen in der Zelle dar. Die Enzyme, welche die Phosphorylierung von Proteinen katalysieren, heißen Kinasen. Dabei wird eine Phosphatgruppe kovalent an einen Aminosäurerest gebunden, in der Regel mit ATP als Substrat für das Phosphat.
Was ist eine Phosphorylierung?
Als Phosphorylierung bezeichnet man die Übertragung von Phosphat- oder Pyrophosphat-Gruppen auf ein Zielmolekül.
Was ist die Phosphorylierung von Proteinen?
Das Resultat sind Phosphoproteine. Diese Phosphorylierung stellt (neben der allosterischen und der kompetitiven Hemmung) die wichtigste Regulation von biologischen Prozessen in der Zelle dar. Chemisch handelt es sich um die Bildung eines Phosphorsäureesters . Die Enzyme, welche die Phosphorylierung von Proteinen katalysieren, heißen Proteinkinasen.
Welche Enzyme katalysieren die Phosphorylierung von Proteinen?
Die Enzyme, welche die Phosphorylierung von Proteinen katalysieren, heißen Proteinkinasen. Dabei wird eine Phosphatgruppe kovalent an einen Aminosäurerest gebunden, in der Regel mit ATP als Substrat für das Phosphat. Eine andere Enzymkategorie, die Phosphatasen, können diesen Prozess umkehren, d. h. die Phosphatgruppe wird vom Protein entfernt.