Welche Wirkung hat Wärme auf das Gewebe?
Durch Wärmetherapie wird der körpereigene Stoffwechsel angeregt. Die positive Wirkung entfaltet sich dadurch, dass in erwärmten Geweben der Sauerstofftransport sowie die Nährstoffaufnahme bzw. die Abgabe von Abbauprodukten steigen. Auch soll durch den Temperaturanstieg im Gewebe die Immunabwehr gesteigert werden.
Wann wirkt Kryotherapie?
Diesen Effekt macht sich die Kryotherapie zunutze. „Die Ganzkörperkältetherapie wirkt unmittelbar nach der Anwendung. Besonders intensiv ist die Wirkung in den ersten drei Stunden. Die Therapie kann aber auch, wenn regelmäßig in Serie angewendet, einen langanhaltenden schmerzlindernden Effekt haben“, so Feist.
Was macht Wärme mit dem Körper?
Wärme beruhigt und entspannt den Körper, sie steigert Stoffwechselprozesse, verbessert die Durchblutung und stimuliert das Immunsystem. Wärme löst Verspannungen der Muskulatur, fördert die Dehnbarkeit von Sehnen und Bändern und lindert Schmerzen.
Wann wendet man Wärme an?
Die Wärmetherapie wird eingesetzt bei nichtentzündlichen Erkrankungen sowie bei Schmerzen, bei Erkältungen, Muskelverspannungen oder Unterleibsschmerzen. Um den Körper an den richtigen Stellen mit Wärme zu behandeln, gibt es verschiedene Verfahren.
Wann ist Wärmetherapie sinnvoll?
Wann kommt Wärmetherapie zum Einsatz? Wärme kommt immer dann zum Einsatz wenn eine Mehrdurchblutung (Hyperämie) zur Genesung des Beschwerdebildes hilfreich ist. Diese trifft z.B. auf Schmerzen zu, die auf Muskelverspannungen zurückzuführen sind so wie den häufigsten chronischen Schmerzzuständen.
Was bringt Kryotherapie?
Kältetherapie oder Kryotherapie bedeutet Kälte gezielt einzusetzen, um einen therapeutischen Effekt zu bewirken. Kältebehandlungen mittels Eislolly oder Kühlkompressen lindern Schmerzen, vermindern Schwellungen und reduzieren vermehrte Einblutungen ins Gewebe, zum Beispiel nach Verletzungen, Unfällen oder Operationen.
Wie lange dauert Kryotherapie?
Die Behandlung in einer Kältekammer dauert höchstens drei Minuten, kann aber mehrfach täglich wiederholt werden.
Bei welchen Schmerzen hilft Wärme?
Schmerzende Gelenke warm halten, bei akuten Schmerzen kühlen Bei akuten, also plötzlich auftretenden, Schmerzen wie bei Verletzungen von Bändern, Muskeln oder Wundschmerzen nach Operationen hilft oft Kälte bei der Linderung. Bei chronischen, also dauerhaft auftretenden, Beschwerden ist hingegen eher Wärme sinnvoll.
Wie wird die Wärmetherapie durchgeführt?
Wie wird die Wärmetherapie durchgeführt. Bei der Wärmetherapie wird auf verschiedene Art und Weise vorgegangen. Jeder kennt die gute alte Bettflasche oder das Hirsekissen aus alter Vorzeit. Diese hat man auf die schmerzenden Körperstellen gelegt und durch die Entspannung, die durch die Wärme entstanden ist, sind die Schmerzen (fast) verschwunden.
Welche Wärmebehandlung gibt es bei Bauchschmerzen aller Art?
Bei Bauchschmerzen aller Art und bei Rücken- und Nackenschmerzen haben wir diese Art der Wärmebehandlung wohl alle schon mal kennengelernt. Auch feuchte und trockene heiße Wickel wirken oft Wunder. Die Rotlichtlampe kann ebenfalls leicht angewendet werden.
Was ist ein warmer Wickel am Hals?
Ein warmer Wickel oder Umschlag am Hals ist ratsam, wenn Sie beispielsweise von Halsschmerzen oder Heiserkeit geplagt werden. Es gibt hier verschiedene Varianten der Zubereitung, etwa mit heißem Wasser, Zitronen oder ätherischen Ölen. Mehr darüber lesen Sie im Beitrag Halswickel.
Was ist Wärmetherapie oder Kältetherapie?
Sie umfasst alle physikalischen Behandlungsformen, bei denen gezielt Wärme (Wärmetherapie) oder Kälte (Kältetherapie) eingesetzt wird, um körperliche und teils auch psychische Beschwerden zu lindern. Sowohl Wärme- als auch Kälteanwendungen beeinflussen Muskelspannung und Durchblutung und lindern Schmerzen.