Was ist die Sensibilität?
Sensibilität (von lateinisch: sēnsibilitās, f. = sēnsibilis („empfindsam, sensibel“) + -itās) bezeichnet in der Sprache der Philosophie und Psychologie sowie in der Literaturwissenschaft und in der Umgangssprache eine hohe Aufnahmebereitschaft für Signale der Umgebung, die ein breites Spektrum von Erscheinungsformen aufweist.
Was sind Sensibilitätsstörungen?
Bitte logge Dich ein, um diesen Artikel zu bearbeiten. Sensibilitätsstörungen sind neurologische Symptome, die auf einen teilweisen oder kompletten Ausfall der Sensibilität in Körperarealen zurückzuführen sind. Bei der Prüfung von Sensibilitätstörungen sollte immer einer Unterscheidung der verschiedenen sensiblen Qualitäten erfolgen.
Was ist eine gesteigerte Sensibilität?
Eine gesteigerte Sensibilität nennt man Idiosynkrasie. Im Bezug auf Test- oder Messverfahren spricht man von Sensitivität . Die Sensibilität ist eine komplexe Leistung des Nervensystems.
Wer gilt als Meister der Sensibilität?
Als Meister der Sensibilität gilt Vergil, der in seinen Eklogen (Hirtengedichten) ein idyllisches Traumland mit Bewohnern beschreibt, die durch subtile Stimmungen und tiefe menschliche Emotionen charakterisiert sind. Thomas von Aquin ging davon aus, dass nichts vom Menschen erkannt werde, was er nicht sinnlich empfunden habe.
Was ist die Sensibilität der Materie?
Für sensualistische Materialisten wie Claude Adrien Helvétius oder Diderot ( sensibilité physique) ist die körperliche Sensibilität die zentrale Eigenschaft des Menschen, auf die auch die Urteilskraft zurückgeht. Für Diderot lässt die universelle Sensibilität der Materie auch Organisches aus den kleinsten Materiebausteinen entstehen.
Was lässt die universelle Sensibilität der Materie entstehen?
Für Diderot lässt die universelle Sensibilität der Materie auch Organisches aus den kleinsten Materiebausteinen entstehen. Auch Pierre Louis Moreau de Maupertuis sprach der unbelebten Natur Sensibilität zu. Seit dem 17. Jahrhundert wurde der Begriff der sensibilité in Frankreich im Moral- und Liebesdiskurs häufiger gebraucht.
Was ist ästhetische Lehre?
Jahrhundert vor allem die Lehre von der Schönheit, von Gesetzmäßigkeiten und Harmonie in der Natur und Kunst . Ästhetik bedeutet wörtlich: Lehre von der Wahrnehmung bzw. vom sinnlichen Anschauen. Ästhetisch ist demnach alles, was unsere Sinne bewegt, wenn wir es betrachten: Schönes, Hässliches, Angenehmes und Unangenehmes.
Was ist ästhetisch?
Ästhetisch ist demnach alles, was unsere Sinne bewegt, wenn wir es betrachten: Schönes, Hässliches, Angenehmes und Unangenehmes. Eine Lehre, die sich nur mit schönen Dingen beschäftigt, heißt Kallistik . Alltagssprachlich wird der Ausdruck ästhetisch heute häufig als Synonym für schön, geschmackvoll oder ansprechend verwendet.
Was ist Ästhetik in der Wissenschaft?
In der Wissenschaft bezeichnet der Begriff die gesamte Palette von Eigenschaften, die darüber entscheiden, wie Menschen wahrgenommene Gegenstände bewerten. In der Philosophie wird das Wort oft abweichend gebraucht. Ästhetik bezeichnet dort entweder die Theorie der sinnlichen Wahrnehmung allgemein (nicht nur von Kunst),…
Was ist soziale Sensibilität in einer Gruppe?
Es gilt als eine wichtige soziale Fähigkeit, weil es eine wichtige Rolle in der Gruppenleistung spielt. Die Forschung zeigt, dass soziale Sensibilität in einer Gruppe eng mit der kollektiven Intelligenz korreliert, die als allgemeine Fähigkeit der Gruppe (nicht nur eines Gruppenmitglieds) definiert ist, eine breite Palette von Aufgaben zu erfüllen.